Die US-Weizenfutures waren am Donnerstag das schwarze Schaf und verzeichneten in Kansas City den fünften Tag in Folge mit Verlusten, obwohl Mais und Sojabohnen im Plus schlossen.
Dass die Matif so deutlich gefallen ist, überrascht. Sie schloss sich aber den Vorgaben des US Marktes an. Das Angebot am Kassamarkt bleibt sehr dünn.
Sojabohnen erholten sich zweistellig, nachdem sie am Mittwoch auf Mehrjahrestiefs gefallen waren. Die Erholung ist technisch bedingt, da sich an den Fundamentaldaten für Sojabohnen nicht viel geändert hat, was zu Käufen führen könnte. Vermutlich suchen die Händler nach einem fairen Wert für Sojabohnen, da in der ersten Jahreshälfte 2025 ein Rekordvolumen an Sojabohnen auf den Markt kommen könnte, und glattstellen ihre Positionen vor Jahresende.
Heute Morgen sind die Preise an der cbot wieder etwas gestiegen. Die Woche vor Weihnachten könnte also versöhnlich enden.