Am Nachmittag erhielten die Bären Unterstützung aus den USA. Mit dem Nachmittagshandel in den USA gab der Weizenpreis wieder nach und drehte vom Plus ins Minus. Die Fonds in den USA halten also weiterhin die Preise in Schach, ob das weiterhin gelingt, wird sich zeigen. Noch aber haben die Bären in den USA das Zepter in der Hand.
Die Versorgung mit Weizen am Kassamarkt ist derzeit etwas schwierig.
Der Rapspreis erlebte gestern eine sehr wilde Fahrt, nach einem starken Anstieg verlor der Preis im Laufe des Tages immer mehr. Auch der Fronttermin drehte ins Minus. Druck kam auch aus den USA, wo Sojaöl am Nachmittag deutlich nachgab. Das Angebot an Rapssaat hat in den letzten Tagen am Kassamarkt deutlich zugenommen, so dass die Händler die Prämien deutlich nach unten genommen haben. Einige rechnen aufgrund des großen Spreads bereits mit dem Termin im Mai. Auch Sojaöl steht derzeit deutlich unter Druck. Der Weizenpreis an der Cbot notiert auf Vortagesniveau.