Agrar-Terminmarkt (17. Dezember ’24) / In Westeuropa fehlen Gerste und Weizen

Die Weizenpreise konnten sich ähnlich wie die Maisfutures erholen. Ein Aufwärtsversuch der Kansas City Futures stieß jedoch im Bereich von 5,60 $ auf starken Widerstand. Der allgemeine Trend am Weizenmarkt scheint nach der Bestätigung der verbesserten Nachfrage nach US-Weizen durch das USDA und der anhaltenden Besorgnis über die Weizenversorgung in der EU und Russland weiterhin von neuem Optimismus geprägt zu sein.
An der Matif haben sich die Notierungen deutlich erholt. Das Angebot in der EU ist deutlich knapper als von den Fonds bis dato erwartet. Vor allem in Westeuropa fehlt Ware. Besonders betroffen sind Gerste und Weizen.

Die Rapspreise gaben gestern wieder nach, nachdem sie zuvor neue Höchststände erreicht hatten. Sojaöl aus den USA belastete den Rapspreis.

Heute Morgen notieren die Preise an der Cbot für alle Produkte im Plus. Gestern wurde am Weltmarkt noch etwas gekauft. Nachfrage zieht vor Weihnachten etwas an.

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AUTORLars Kuchenbuch / KS Agrar Mannheim
QuelleH.M.
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