In der vergangene Woche präsentierten Bilanz der ersten drei Quartale 2024 ergibt sich für den Konzern unter Berücksichtigung der Wertminderungen ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 299,8 Mio. Euro. Ohne Wertberichtigungen belief sich der Verlust auf immerhin 77,6 Mio. Euro.

Als Sorgenkind erwies sich in München erneut das Segment Regenerative Energien. Im Handel mit Agrargütern hemmten die unterdurchschnittliche Getreideernte und die „temporäre Zurückhaltung bei einzelnen Geschäftspartnern, Getreide anzuliefern“, den Konzernerfolg. Das EBIT blieb hier mit 16,4 Mio. Euro um 30,1 Mio. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Wenig Erfreuliches gab es auch über das Segment Baustoffe zu vermelden. Bei einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro verzeichnete man damit bis September ein negatives EBIT von 8,2 Mio. Euro. Gute Geschäfte machte die BayWa indes mit der Landtechnik. Sowohl beim Umsatz als auch im Ergebnis wurden Zuwächse verzeichnet. Das EBIT lag mit 68 Mio. Euro sogar um gut 15 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.

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  • BayWa Symbolbild: Timon - stock.adobe.com
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AUTORRed. CW
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