Rindermarkt KW 46/’24: Preisspitze dürfte erreicht sein

Auf den EU-Rindfleischmärkten herrschen sehr stabile Verhältnisse. In Deutschland sind bei Schlachtrindern Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Im Jungstierbereich gibt es regionale Unterschiede in der Preispositionierung zwischen Norden und Süden. Den Berichten zufolge sollte die Preisspitze in Deutschland vorerst erreicht sein. Die Notierungen bei Jungstieren und Kühen sind diese Woche unverändert.
Die Marktsituation in Österreich ist sehr ähnlich – ein stabiles Angebot trifft auf eine weiterhin gute Nachfrage. Aufgrund der Einlagerung für das Weihnachtsgeschäft sind schlachtreife Stiere zügig zu vermarkten. Die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel ist durch regional sehr unterschiedliche Aktionsschwerpunkte etwas verzerrt. Zusätzlich dämpfen Gänse- und Wildwochen in der Gastronomie den Absatz.
Bei den Schlachtkühen trifft ein etwas höheres Angebot auf eine stabile Nachfrage, wobei die Exporte immer noch auf einem sehr guten Niveau laufen. Die Preise notieren stabil. Schlachtkälber bleiben ebenfalls gleich zu Vorwoche..

Preiserwartungen KW 46/’24  (11. bis 17. Nov.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,95   (=)

Kalbin HK R2/3                                           4,62   (=)

Kuh HK R2/3                                              3,43   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               7,25   (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORWerner Habermann, ARGE Rind
QuelleH.M.
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