An apple a day

Kommentar von Elisabeth Angerer, Assistenz der Geschäftsführung Forum Land

Jeder kennt das Sprichwort: „An apple a day, keeps the doctor away.” Auf gut Deutsch könnte man auch sagen: „Ein Apfel am Tag, mit dem Doktor keine Plag’.“ Sinngemäß bedeutet es, dass man sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tut, wenn man täglich einen Apfel verspeist. Kein Wunder, bei der überzeugenden Fülle an Inhaltsstoffen, welche diese Obstsorte enthält. Kombiniert man diesen täglichen Apfel dann noch mit weiteren Obstsorten und ein bis zwei Portionen Gemüse, sollte man seinen Vitaminbedarf gut abgedeckt haben. Klingt eigentlich ganz einfach, wäre es auch. Trotzdem entscheiden sich immer noch zahlreiche Menschen für Nahrungsergänzungsmittel, die oft sehr viel versprechen, verhältnismäßig wenig halten und unverhältnismäßig kostspielig sind. Nicht zu unterschätzen sind außerdem die Nebenwirkungen, die bei einer wahllosen Einnahme durchaus ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen können. 

Jährlich werden österreichweit mit Vitaminen und Mineralstoffen rund 130 Millionen Euro Umsatz gemacht. Damit könnte man richtig viel Obst, Gemüse und andere gesunde Lebensmittel kaufen, gleichzeitig die heimische Landwirtschaft stärken und regionale Kreisläufe stärken. Für gesunde Menschen, die sich vollwertig ernähren, ist die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln nicht notwendig. Da ist man mit einem täglichen Apfel auf jeden Fall besser beraten. Dieser ist nicht nur eine Vitaminbombe, sondern er unterstützt den Darm, senkt den Cholesterinspiegel, verringert das Krebsrisiko, ist gut für die Zähne und wird gerne als Hausmittel eingesetzt. 

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AUTOREilsabeth Angerer
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