Die Weizenfutures starteten am Montag uneinheitlich, da in weiten Teilen der Winterweizenanbaugebiete ordentliche Niederschläge fielen. Der Nutzen für die HRW-Weizenanbaugebiete ist noch ungewiss, da die westlichen Teile des Corn Belt in den Vorhersagen nicht berücksichtigt wurden. Die Weizenexportinspektionen am Montag waren gering, aber das Exportbuch für das Wirtschaftsjahr liegt bisher leicht vor dem Zeitplan des USDA.
An der Matif gaben die Weizennotierungen nach einem freundlichen Start deutlich nach und schlossen unter der Unterstützungsmarke von 215 €/t. Die fehlende Nachfrage aus Frankreich belastet den Markt. Die Shortpositionen der Fonds haben weiter zugenommen. Die Prämien für A und E am Kassamarkt liegen inzwischen deutlich über den Matif-Preisen. Für E-Weizen ab Station müssen 55 €/t über Matif bezahlt werden.
Der Rapspreis konnte sich nicht so recht entscheiden, er erhielt anfangs auch Unterstützung vom Pflanzenöl. Zum Handelsschluss schloss der Markt im Minus. Mais für November wurde heute zum letzten Mal gehandelt. Die Notierung fiel unter die Marke von 200 €/t.
Heute morgen notieren die Preise an der Cbot in der Nähe des Vortagesschlusskurses.