Rindermarkt KW 32/’24: Jungstiere drängen vor, Kühe und Kälber stabil

Europaweit herrschen sehr stabile Markttendenzen.
In Deutschland wird das Angebot als sehr klein beschrieben und steht einer stärkeren Nachfrage gegenüber. Im Jungstierbereich hat dies steigende Preise zur Folge

Auch in Österreich ist das Angebot bei Jungstieren fortgesetzt klein. Demgegenüber hat sich die Nachfrage belebt. Die etwas kühleren Temperaturen und eine positive Entwicklung im Tourismus führen zu steigenden Mengen in LEH und Großhandel. Dementsprechend zeigt die Preisentwicklung beim Jungstier nach oben. Allerdings gab es bis Redaktoinsschluss kein Einvernehmen mit allen Schlachtbetrieben.
Beim Handel mit Schlachtkühen setzt sich die ausgeglichene Situation der Vorwochen fort, das Angebot entspricht der Nachfrage. Die Exporte Richtung Schweiz bleiben lebhaft. Die Kuhpreise sind stabil. Schlachtkälber notieren ebenfalls gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen KW 32/’24  (5. Juli bis 11. August)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       k.N.   (KW26: 4,65)

Kalbin HK R2/3                                           4,40   (=)

Kuh HK R2/3                                              3,50   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,45   (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORWerner Habermann, ARGE Rind
QuelleH.M.
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