Maria Forstner, Stephan Pernkopf und Stefanie Ostermann haben die neue Förderaktion „Stolz auf unser Dorf“ vorgestellt.

„Besser begleiten, besser unterstützen, besser fördern“, gemäß diesem Motto hat das Land Niederösterreich vor wenigen Monaten die Dorf- und Stadterneuerung auf neue Beine gestellt. Laut LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf lautet die klare Zielsetzung, „unsere Dörfer, Städte und damit ganz Niederösterreich gemeinsam zu erneuern“.

Bis zu 80 Prozent Förderung für Kleinprojekte

Mitte Februar hat Pernkopf nun im Rathaus der Gemeinde Prinzersdorf die zum Erneuerungsprogramm passende, landesweit neue Förderaktion „Stolz auf unser Dorf“ vorgestellt. Damit sind Projekteinreichungen ab sofort möglich. Das Ende der Einreichungsfrist ist mit 31. Mai angesetzt. Der Förderaufruf ist an die Dorferneuerungsvereine gerichtet, wo für über 100 Kleinprojekte bis zu 80 Prozent Förderung oder bis maximal 2.500 Euro zur Verfügung stehen. Als Beispiele für förderbare Projekte nannte Pernkopf etwa gemeinsames Erneuern von Freizeitanlagen, gemeinsame Umweltprojekte wie Baumpflanzaktionen oder auch Bereiche, in denen Alt und Jung voneinander lernen, etwa Computerkurse. Zudem präsentierte Pernkopf ein neues Schulungsprogramm zur Dorferneuerung der Zukunft, die sogenannte „Kaderschmiede für Dorferneuerer von heute und morgen“. Ziel des Lehrgangs ist es, vor allem junge Menschen für die Dorferneuerung zu begeistern.

Maria Forstner ging als Vereinsobfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in ihrem Statement auf die Weiterentwicklung der schon seit vielen Jahren bestehenden „Dorfgespräche“ ein. Diese sollen als „Dorfgespräche 2024“ auf eine regionale Ebene gehoben werden. Ebenfalls zu Wort kam Stefanie Ostermann, seit Juni 2020 Obfrau des Dorferneuerungsvereines Krumbach in der Buckligen Welt. Sie zeigte sich fest überzeugt, „dass eine lebendige Gemeinschaft die Grundlage für eine lebendige Gesellschaft bildet“.

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  • Stolz auf unser Dorf: NLK FILZWIESER
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AUTORRed. BW
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