Superbäuerinnen und -bauern gesucht

Valentin Seiringer und Christoph Brandtner holten 2022 zwei Ceres Awards nach Österreich.

Der von agrarheute initiierte Ceres Award gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für Landwirtinnen und Landwirte in Europa. Auch heuer werden die Besten ermittelt, Einreichungen sind noch bis 31. März möglich. 

Das Bewerbungsverfahren ist einfach. Jeder, der teilnehmen möchte, füllt einfach einen umfassenden Fragebogen aus. Die Bewerbungsunterlagen als auch Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte direkt auf der Ceres Award-Website.

Bis zu 20.000 Euro gewinnen

Beim Award,  geht es um außergewöhnliche Menschen: Wer gute Betriebsergebnisse erzielt, umweltbewusst und nachhaltig wirtschaftet und das Wohl von Tier und Mensch im Auge behält, ist die ideale Kandidatin oder der ideale Kandidat für den Wettbewerb. Gesucht werden Landwirtinnen und Landwirte, die durch Unternehmergeist und Denken in Kreisläufen brillieren und Produkte in höchster Qualität erzeugen. 

Der Wettbewerb ist mehrstufig aufgebaut. Zunächst sichtet eine unabhängige Expertenjury bestehend aus jeweils einem agrarheute-Fachredakteur, einem Kategoriensponsor sowie einem Verbandsvertreter alle Einsendungen, sortiert sie nach den sieben Kategorien Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Ackerbauer, Unternehmerin, Energielandwirt sowie Junglandwirt und ermittelt die 21 Kandidaten für die Shortlist, also drei Betriebe pro Kategorie. Im nächsten Schritt werden die 21 Finalisten auf ihren Höfen besucht und beurteilt. Wer die sieben Gewinner in den Kategorien sowie der Gesamtsieger, die Landwirtin oder der Landwirt des Jahres wird, wird abschließend im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung am 30. Oktober 2024 in Berlin bekannt gegeben. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 20.000 Euro. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro. 

Landwirtschaft ist nicht old school

Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute, ist gespannt auf die diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber: “Die Betriebsbesuche begeistern mich jedes Jahr aufs Neue. Landwirtschaft ist nicht old school, sondern modern und innovativ. Auch wenn die Rahmenbedingungen für Landwirtinnen und Landwirte immer schwieriger werden, finden sie nach wie vor clevere Lösungen für die nachhaltige Weiterentwicklung ihrer Betriebe. Für sie ist der ländliche Raum ihre Heimat, für die es sich lohnt, mit ganzem Einsatz zu kämpfen. Das ist für mich Leidenschaft und das bringt Fortschritt“. Die Österreichische BauernZeitung ist wie auch die Schweizer BauernZeitung Medienpartner des Wettbewerbs. Namenspatin für den Award ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens.

www.ceresaward.de

- Bildquellen -

  • Ceres: agrarheute
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AUTORRed. MS
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