CNH Industrial und AGCO haben im Februar ihre Geschäftszahlen für 2023 vorgestellt.

CNH erzielte 2023 demnach einen konsolidierten Umsatz von 24,7 Mrd. US-Dollar (=23 Mrd. Euro), um 5 Prozent mehr als 2022. Noch besser hat sich der Reingewinn entwickelt. Er stieg um 17 % auf 2,4 Mrd. Dollar (2,2 Mrd. Euro). Für 2024 geht CNH allerdings von rückgängigen Absätzen aus: Im Segment Landwirtschaft wird der Nettoumsatz daher voraussichtlich zwischen 8 % und 12 % zurückgehen, im Bausegment zwischen 7 % und 11 % (einschließlich Währungsumrechnungseffekten). Zu CNH Industrial gehören die Marken Steyr, New Holland und Case (IH).

AGCO erwirtschaftete 2023 einen Nettoumsatz von 14,4 Mrd. US-Dollar (13,4 Mrd. Euro), was einem Anstieg von 13,9 % gegenüber 2022 entspricht. Gar um 34 % ist der Reingewinn auf 1,2 Mrd. Euro (1,1 Mrd. Euro) gewachsen. Für 2024 rechnet der Konzern mit einem Nettoumsatz von 13,6 Mrd. US-Dollar (12,7 Mrd. Euro), was auf ein prognostiziertes geringeres Absatzvolumen zurückzuführen ist, dem eine leicht positive Preisentwicklung sowie eine günstige Währungsumrechnung gegenüberstehen. AGCO umfasst bekannte Marken wie Challenger, Fendt, Massey Ferguson und Valtra.

- Bildquellen -

  • Kauf: agrarfoto.com
- Werbung -
AUTORMichael Stockinger
Vorheriger ArtikelHohe Standards dürfen auch etwas kosten
Nächster ArtikelSchweinemarkt KW 07-08/’24: Fleischmarkt läuft zäh, Notierungen dennoch im Plus