Wie der Holzkurier unter Berufung auf Statistik Austria berichtet, gingen die Schnittholzausfuhren von Jänner bis November des Vorjahres auf etwas weniger als 5 Mio. Kubikmeter zurück. Zurückzuführen sei das Minus den Marktexperten zufolge auf eine rückläufige Nachfrage in den bedeutendsten Abnehmerländern Italien und Deutschland. Erstere importierten 2023 lediglich 2,36 Mio. Kubikmeter Nadelschnittholz, Hobelware inklusive, was einem Minus von knapp 10 Prozent entspricht. Deutlich weniger Lieferungen gingen auch nach Deutschland. Einfuhren von 690.000 Kubikmetern entsprechen einem Rückgang von 21 Prozent. Auch Japan, das 2022 noch 250.000 Kubikmeter heimisches Schnittholz einführte, meldete heuer nur einen Bedarf von insgesamt 135.000 Kubikmetern. Einen deutlichen Zuwachs konnte hingegen Slowenien verzeichnen. In den ersten elf Monaten des Vorjahres exportierte Österreich 485.000 Kubikmeter und damit um 38 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
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