Reiter fordert mehr Gehör auf Jungbauern

Betreffend des „Strategischen Dialogs“ von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der bis zum Sommer eine gemeinsame Vision zur Zukunft der Landwirtschaft in Europa zum Ergebnis haben soll, setzt sich ÖVP-Jugendsprecherin Carina Reiter dafür ein, dabei auch die Jungbäuerinnen und Jungbauern zu Wort kommen zu lassen: „Wir begrüßen diese Initiative der Kommissionspräsidentin“, so Reiter. „Da aber die Jungen die Land- und Forstwirtschaft von morgen gestalten, müssen diese künftig mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen arbeiten, die jetzt definiert werden. Daher fordern wir auch ein Mitspracherecht, wenn es um die Zukunft der Landwirtschaft geht.“

Von der EU-Kommission fordert Reiter ein klares Bekenntnis ein: „Anstatt uns Steine in den Weg zu legen, brauchen wir eine Politik der Anreize für unserer kleinstrukturierten bäuerlichen Familienbetriebe.“ Immerhin: Seit 2015 werden Junglandwirte unter 40 Jahren von der EU gesondert gefördert. Auch ist Österreichs Landwirtschaft im europäischen Vergleich besonders jung: Knapp jeder vierte Betriebsführer (23,3 %) ist unter 40 (im EU-Schnitt nur 11 %). „Diesen Status gilt es auszubauen“, so Reiter.

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  • Carina Reiter: Manuel Horn
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AUTORRed. BW
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