Vorarlberg investiert 7,5 Mio. Euro in den Breitbandausbau

Der Breitbandausbau in Vorarlberg soll in den kommenden Jahren auch im ländlichen Raum weiter vorangetrieben werden. Dazu gewährt das Land Vorarlberg im Rahmen der Initiative Breitband Austria 2030 eine Top-up-Förderung in Höhe von 25 Prozent bis 7,5 Millionen Euro.

Die Bundesregierung stellt bis 2026 1,4 Milliarden Euro für den Breitbandausbau zur Verfügung.

Eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur ist grundlegend für eine erfolgreiche Digitalisierung. Die Förderprogramme der Initiative Breitband Austria 2030 unterstützen die Ziele der Breitbandstrategie, bis Ende 2030 flächendeckend Gigabit-Zugänge anzubieten und die Infrastruktur zu fördern. Für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur stellt die Bundesregierung bis 2026 in Summe 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Ein Förderprogramm ist OpenNet, das sich an Infrastruktur- und Telekommunikationsunternehmen sowie Landesgesellschaften und Gemeinden richtet. 

Zweite Ausschreibung des Förderprogramms OpenNet

Der Bund hat bereits im Frühjahr 2022 eine erste Ausschreibung zu den Förderprogrammen durchgeführt. Gefördert wurde die Errichtung von gigabit-fähiger Kommunikationsinfrastruktur mit den Programmlinien Access und OpenNet. Nun soll in einem nächsten Schritt eine zweite Ausschreibung des Förderprogramms OpenNet erfolgen. Ziel ist es, offene Netze stärker zu fördern. Weiters soll der Wettbewerb weg von der kostenintensiven Infrastruktur hin zu den Diensten verlagert werden, um dort eine Produktvielfalt und hohe Qualität von Internetprodukten und -diensten für die Endkund:innen anbieten zu können. In dieser zweiten Ausschreibungsrunde sollen mit Unterstützung der Top-up-Förderung insbesondere Projekte im ländlichen Raum mit hoher Flächendeckung unterstützt werden, um gemeinsam mit dem Bund wesentliche Voraussetzungen für den gigabit-fähigen Breitbandausbau zu schaffen. 

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  • Netzausbau Breitbandkabel: Herb - stock.adobe.com
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AUTORRed. SN
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