Die Verteidigungsministerin referierte vor rund 70 Jugendlichen über die aktuellen Entwicklungen im Bundesheer im Spannungsfeld der geopolitischen Lage und beantwortete später auch persönliche Fragen an sie aus dem Publikum vor Ort sowie online gestellt via Internet. Tanner verwies mehrfach auf die Aufgaben einer umfassenden Landesverteidigung, zu der neben militärischen die geistige, die zivile und die wirtschaftliche Landesverteidigung gehören und betonte: „Mit dem höchsten Verteidigungsbudget in der Geschichte Österreichs können wir jetzt dringend notwendige Investitionen in die Sicherheitsinfrastruktur durchführen.“
Von den Jugendlichen wurde Tanner mit Fragen zur Neutralität, Teiltauglichkeit, der Gleichstellung von Frauen und Männern beim Heer bis hin zur Rekrutierung oder der Herkunftskontrolle möglichst regionaler Speisen in den Kantinen konfrontiert. Das Resümee der InTalk- Organisatoren Anja Bauer, Markus Höhlmüller und Johannes Baumgartner: Sie zeigten sich überzeugt, dass das Bundesheer in Krisenzeiten von vielen wieder als maßgeblich für die Sicherheitspolitik erkannt werde und dankten der Ministerin aus dem Bauernbund für ihre sichtliche Verbundenheit zur Landwirtschaft und dem ländlichen Raum.
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- In Talk: LJ NÖ