An Hülsenfrüchten, Wurzel- und Zwiebelgemüsearten wurden 350.000 Tonnen geerntet. Um 4 Prozent weniger als im Vorjahr, aber immerhin über dem fünfjährigen Durchschnitt (+6 %). Mit knapp 160.000 geernteten Tonnen bleiben Zwiebeln das am meisten angebaute Gemüse. Sie nehmen knapp ein Viertel der insgesamt angebauten Fläche ein. Bei Karotten legte die Anbaufläche leicht zu, 121.000 Tonnen und damit um zwei Prozent mehr als 2022 wurden geerntet.
Drastischer Rückgang bei Spinat
Die Salatproduktion stieg ebenfalls aufgrund von Flächenausweitungen auf 53.400 Tonnen (+10 % zu 2022). Um 10 Prozent eingebrochen ist hingegen die Grünerbsenproduktion. Jene von Spinat ging im Fünfjahresvergleich gar um 36 Prozent zurück. Auch bei Kohl-, Blatt- und Stängelgemüse wurden rückläufige Erträge notiert. Die Anbaufläche von Kraut ging um 4 Prozent zurück. Trotz widriger Witterungsbedingungen stabil blieb die Fruchtgemüseproduktion. 57.000 Tonnen Tomaten und 43.400 Tonnen Gurken wurden eingefahren. Einen Rückgang gibt es bei der Speisekürbisernte. Mit 20.800 Tonnen fiel diese um 7 Prozent geringer aus als noch im Jahr zuvor.
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