Im Geschäftsjahr 2022/2023 (Stichtag 31. Juli) erwirtschaftete Pöttinger einen Umsatz von 641 Mio. Euro. Das sind um 26,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Grünlandgeräte generieren nach wie vor den größten Anteil am Maschinenumsatz. Bodenbearbeitungsmaschinen, Sä- und die neue Kulturpflegetechnik werden aber wichtiger. “Mit mittlerweile mehr als einem Drittel des gesamten Maschinenumsatzes wächst dieser Bereich weiterhin planmäßig”, erklärt man bei Pöttinger. Zudem vermeldet das österreichische Familienunternehmen ein zweistelliges Umsatzplus im Geschäftsbereich „Original-Ersatzteile”.
Die landwirtschaftlichen Betriebe im Heimatland haben im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/2023 für einen Anteil am Gesamtumsatz von 10 Prozent gesorgt. Deutschland führt die Liste als größter Einzelmarkt, gefolgt von Frankreich, an. In den 17 Vertriebs-Standorten auf der ganzen Welt und in den sechs Produktionswerken in Europa waren rund 2.170 Personen aus 39 verschiedenen Nationen bei Pöttinger beschäftigt. Im Jahr davor waren es noch ca. 2.000 Mitarbeitende und 36 Nationen.
Ausruhen auf den geernteten Lorbeeren kann und wird sich das Unternehmen nicht, wie Dietachmayr weiter ausführt: „Wir rechnen im kommenden Jahr mit einer geringeren Nachfrage in den meisten Märkten. Vorzeichen dafür sind bereits seit einigen Monaten erkennbar. Unabhängig davon gibt es ausreichend Potenzial zur Weiterentwicklung und Fortsetzung des Wachstumskurses. Durch ausreichende Produktionskapazitäten, ein starkes Team, verbesserte Prozesse, weiterentwickelte Distribution und ein Produktportfolio, das den Marktbedürfnissen permanent angepasst wird, können wir auf bevorstehende Marktschwankungen gut reagieren und sind für alle weiteren Herausforderungen gerüstet.“
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- Impress 3160: Pöttinger