Aufgrund der feuchtkühlen Witterung der vergangenen Wochen besteht heuer erhöhter Krankheitsdruck bei Getreide. Zur Qualitäts- und Ertragssicherung empfiehlt die RWA-Saatgutabteilung “Die Saat”, die Bestände laufend zu kontrollieren und bei Bedarf eine gezielte Pflanzenschutzmaßnahme zu setzen.

Vor allem bei Weizen ist Rostkrankheiten (heuer auch Gelbrost), Septoria ssp. und Ährenfusarium besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Eine Applikation von Fungiziden wird in den meisten Fällen erforderlich sein, um hohe Erträge einzufahren.

N-Spätdüngung mit 40 bis 60 kg/ha Rein-N

Die gute Wasserversorgung hat auch für die Düngung Konsequenzen. Aufgrund der voraussichtlich höheren Erträge gilt es, durch entsprechende N-Spätdüngung die Proteinwerte im angepeilten Qualitätsbereich zu halten. Die Düngergabe sollte vom Fahnenblattstadium bis zum Ende des Ährenschiebens wirksam werden. Je nach der Höhe der vorangegangenen Düngergaben, der Vorfrucht und der Güte des Bodens, sollte die Qualitätsgabe 40 bis 60 kg Rein-N pro Hektar betragen.

Fachliche Infos und Sortenauskünfte geben die regionalen “Die-Saat”-Fachberater.

www.diesaat.at

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QuelleH.M.
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