Im Bundesland Salzburg ist energetische Bewegung angesagt. Man nahm sich vor, eine Trendwende im Bereich Energie und Klima einzuleiten.
Die Beratung für Interessenten wurde ausgebaut und die Zusammenarbeit mit den Innungen der Energiebranche funktionieren bestens. Die bisherigen Resultate lassen aufhorchen. Der zuständige Landesrat, Josef Schwaiger (ÖVP), hält, was er versprochen hat.
Klima und Energie stehen ganz oben auf unserer Agenda. Wir sind es unseren Kindern schuldig, ihnen ein genauso schönes Land zu hinterlassen, wie auch wir es vorgefunden haben. Dafür müssen wir die Produktion erneuerbarer Energieträger steigern und den Ausstoß von CO2 reduzieren“, erläutert Landesrat Josef Schwaiger.
Konkret geht es um die Umsetzung des „Masterplan Klima + Energie 2020“, welcher die Senkung des CO2 Ausstoßes und die Steigerung erneuerbarer Energieträger vorsieht. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre attestiert dem Salzburger Landesrat erfolgreichen Einsatz.
Im Zeitraum von 2009 – 2016, in welchem Schwaiger anfangs als Beamter und in weiterer Folge als Politiker für den Energiebereich verantwortlich war, konnte der Anteil von erneuerbaren Energieträgern von 37,7 auf 48,5 Prozent gesteigert werden.
Dachflächen der Bauernhöfe nutzen
Besonderes Augenmerk legt der Landesrat in seiner Politik auf die Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe. Mit maßgeschneiderten Förderungen werden Landwirte dabei unterstützt, ihre großen Dachflächen für Photovoltaik-Anlagen bestmöglich zu nützen. Des Weiteren werden auch Biomasseheizungen und solarthermische Anlagen vom Land Salzburg gefördert.
„Überall wird eine Menge Energie benötigt mit steigender Tendenz. Unser Ziel ist es, die Landwirtschaft im Energiebereich so unabhängig wie möglich zu gestalten. Die verlässlichste und günstigste Energie ist jene, die die Bauern selbst erzeugen können. Wenn diese obendrein auch noch schadstofffrei ist, können wir zufrieden sein“, ist Schwaiger überzeugt.
Für gute Beratung ist gesorgt
Für die Investitionen in Energie braucht es ausführliche Beratungen. Deshalb hat das Land Salzburg rund 40 Experten im Einsatz, welche quer durchs Land unterwegs sind um Interessierte bestmöglich zu servicieren.
Auch mit den Innungen, welche für die technische Umsetzung der Anlagen verantwortlich sind, pflegt man ein gutes Einvernehmen. „Zum einen wird die Bevölkerung in unserem Land gut beraten, zum anderen funktioniert auch die Zusammenarbeit mit den Innungen sehr gut. Ich bin froh, dass wir schon vieles für die Bevölkerung und das Land erreichen konnten“, schließt Landesrat Josef Schwaiger.
Durch die konsequente Umsetzung der Ernergieziele wurde Salzburg zum Spitzenreiter!
Quelle: Büro Schwaiger
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