Beim jährlichen „auswärtigen Treffen“ der Präsidentenkonferenz, heuer im Bundesland Wien, besuchten die Präsidenten und Direktoren der Landwirtschaftskammern Österreichs auch drei “Stadternte Wien“-Betriebe: die Gemüse- und Zierpflanzen-Gärtnerei Ganger in Wien 22, ein traditionsreicher und innovativer Familienbetrieb, der auch “Schule am Bauernhof” anbietet und am Schulobstprogramm teilnimmt; die „Wiener Schnecken“-Farm von Andres Gugumuck und dessen ” Zukunftshof Favoriten“ ins Rothneusiedl, wo einem historischen Vierkanter mit einem vielfältigen Nutzungskonzept neues Leben eingehaucht wurde; sowie das Hanfwerk Wien, wo die Agrarspitzen Einblicke in eine Indoor-Hanfproduktion erhielten. Dieser hochtechnologisierte Betrieb produziert CBD-haltige Cannabisblüten als Rohstoff für diverse Produkte.
Für Wiens LK-Präsident und Bauernbundobmann Franz Windisch und LK-Direktor Robert Fitzthum sind alle genannten Agrarbetriebe herausragende Beispiel für die vielfältige wie innovative Wiener Stadtlandwirtschaft, die man neuerdings auch mit der Dachmarke „Stadternte Wien“ und deren Slogan „So nah, so gut“ sichtbar machen will. Wichtigstes Thema bei der Arbeitssitzung der Präsidentenkonferenz war nach Einigung der EU-Länder auf die neue GAP die Entwicklung des nationalen GAP-Strategieplans, also Österreichs Umsetzung der Reformpläne ab dem Jahr 2023.
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- LK: LK Wien/Theresa Wey