Für heuer sind die Forum-Land-Bezirkswahlen geschlagen. Ein Überblick: Der Bezirk Innsbruck hat Thomas Danzl als seinen Obmann und Marilena Lamparter als seine Stellvertreterin gewählt, der Bezirk Schwaz wählte Obmann Christian Aigner und Stellvertreterin Thekla Hauser, in Imst wurden Magnus Gratl und Harald Oblasser als Obmann und Stellvertreter bestimmt. Aufgrund der Coronapandemie wechselte Forum Land nach den Präsenzwahlen in den drei Bezirken zu Briefwahlen. Im Bezirk Lienz wurden Klemens Kreuzer und Natalie Kollnig als Bezirksführung bestätigt, gleichgeblieben ist auch die Bezirksspitze im Bezirk Landeck mit Obmann Thomas Pohl und Stellvertreter Bernhard Raich. Vergangene Woche beschloss auch der Bezirk Kufstein, das Team um FL-Bezirksobfrau Christine Schmid und ihren Stellvertreter Helmut Mauracher erneut zu wählen.
Da sich die Bezirke Reutte und Kitzbühel neu aufstellen und ihre Kandidaten den Mitgliedern erst vorstellen möchten, werden die Wahlen dort auf das Frühjahr verschoben und können hoffentlich als Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden.
Forum Land Kufstein steht auf starken Beinen
Wiedergewählt wurden im Bezirk Kufstein Obfrau Christine Schmid, ihr Stellvertreter Helmut Mauracher und die Vorstandsmitglieder Franz Osl und Conrad Gruber.
Christine Schmid bedankte sich herzlich für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler: „Die Gestaltung und Weiterentwicklung des Bezirkes Kufstein ist mir ein großes Anliegen. Forum Land ist die perfekte Plattform, um Inhalte zu transportieren, Netzwerke zu knüpfen, Zukunftsfragen aufzugreifen und diese manchmal auch kritisch zu bewerten. Diese Reichweite und Stärke möchte ich nutzen, um im Bezirk spezifische Probleme anzugehen und Bewusstseinsbildung zu betreiben. Daher übernehme ich das Amt als Bezirksobfrau von Forum Land für eine weitere Periode.“
Es gebe noch viel zu tun im Raum Kufstein, doch Schmid freue sich auf die künftigen Herausforderungen: „Mir ist es besonders wichtig, dass der ländliche Raum keine Nachteile im Vergleich zum städtischen Raum erfährt. Es muss aus Sicht der Lebens- und Arbeitsqualität egal sein, ob man in Kirchbichl oder in Innsbruck wohnt. Neben dem Thema Chancengleichheit setze ich mich im Bezirk auch im Bereich der Pflege ein, die uns noch einige Zeit beschäftigen wird. Ebenso wichtig ist die Verbesserung örtlicher Infrastruktur sowie der Umgang mit dem Wolf.“
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