Heumilch aus dem gesamten Alpenbogen – das ist die Vision von Karl Neuhofer, Obmann der Arge Heumilch. Neuhofer stellte gemeinsam mit dem Koordinator der Arge Heumilch, Andreas Geisler, und dem Schweizer Heumilch-Obmann Walter Münger, gestern, Dienstag, neue Kooperationen vor und berichtete über die Vorhaben der Arge im Jahr 2017. Nach Erhalt der EU-Kennzeichnung als garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S.) folgen nun länderübergreifende Kooperationen. Gestartet wurde mit der Schweiz. Dort ist die Heumilch bereits auf dem Markt. “Das ist gut angelaufen. Als nächstes folgen Joghurt und Käse”, erklärte Münger. Auch mit Bayern, Südtirol und Slowenien steht die österreichische Arge in Kontakt. So soll die Vision von Heumilch aus dem Alpenbogen Schritt für Schritt verwirklicht werden. “Wichtig ist, dass wir den Konsumenten gemeinsam den Mehrwert von Heumlich erklären”, erläuterte Geisler den Zweck der Zusammenarbeit unter einem gemeinsamen Dach.
Neben dem Ausbau der Kooperationen mit anderen Alpenländern wird die Arge das Jahr 2017 nutzen, um ihren Auftritt in den sozialen Medien auszubauen. Auch im Export sieht Geisler Ausbaupotenzial, wenn auch der Heimmarkt der Wesentliche für die Arge Heumilch bleiben wird. Den Milchpreisverfall im vergangenen Jahr spürten die Heumlich-Bauern kaum. Der Preis sei mit etwas über 40 cent/kg stabil geblieben. “Diese positive Entwicklung wollen wir auch 2017 fortsetzen”, erklärte Neuhofer.
Heumilch kooperiert mit der Schweiz
Die Arge Heumilch startet länderübergreifende Kooperationen und will 2017 ihren online-Auftritt ausbauen.
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