Broschüre zeigt innovative Vermarktungsformen

Landwirte aus dem gesamten Bundesland präsentieren in der neuen Broschüre der Jungbauern alternative Vermarktungsmöglichkeiten, die sie erfolgreich anwenden und damit eine höhere Wertschöpfung für ihren Betrieb erzielen.

Die neue Broschüre der Jungbauern gibt wichtige Anregungen zu alternativen Vermarktungsformen. ©Jungbauernschaft/FCP-Design
Die neue Broschüre der Jungbauern gibt wichtige Anregungen zu alternativen Vermarktungsformen. ©Jungbauernschaft/FCP-Design
Landwirte haben es heuer nicht leicht gehabt. Neben den durchwachsenen Erzeugerpreisen sind es auch die vermehrten Katastrophenschäden durch Hagel, Dürre & Co., die Sorgen bereiten. Hier Abhilfe zu leisten, ist unbedingt notwendig. Der Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, Stefan Kast, weiß: “Preise diktieren kann die Politik nicht, nicht einmal beeinflussen. Sie kann aber die Rahmenbedingungen positiv verändern, und zwar, dass die Landwirte so arbeiten können, wie sie es für richtig halten.” Bis zu einem gewissen Grad hat der Landwirt es aber auch selbst in der Hand, seine Situation auf dem Markt zu verbessern. In der neuen Broschüre “Innovative Vermarktungsformen für die Landwirtschaft” werden auf 24 Seiten hierzu wichtige Tipps und Informationen geben. Angefangen von klassischen Formen wie der Direktvermarktung über Food Coops bis hin zur solidarischen Landwirtschaft sind sämtliche Bereiche abgedeckt. Die Broschüre liefert einen guten und übersichtlichen Überblick und klärt auch über möglich Vor- und Nachteile auf.

Beispiele aus der Praxis zeigen, wie es gehen kann

“Wichtig für uns war es auch, die unterschiedlichen Möglichkeiten mit Beispielen aus der Praxis zu untermauern. So kann man bei den angeführten Stellen weitere Informationen zum Thema einholen”, berichtet Kast. Auch in Zukunft werde man in der Österreichischen Jungbauernschaft in der Vermarktung einen Schwerpunkt setzen: “Als Vertreter von 45.000 jungen Bäuerinnen und Bauern ist es unsere Aufgabe, serviceorientiert zu arbeiten. Gerade, was den Verkauf unserer hochqualitativen Produkte betrifft, müssen wir uns noch verbessern. Die erstmals aufgelegte Broschüre soll dabei ein Wegweiser sein”, so Jungbauern-Chef Kast. Er ist voll des Lobes über die gelebte Innovation in der Bauernschaft: “Wir haben hier die Innovationskraft einiger Vorzeigebetriebe auf Papier gebracht. Sie erzielen eine höchstmögliche Wertschöpfung und sind auf dem Weg in eine gute Zukunft.”

Broschüre ist gratis erhältlich

Die Broschüre wurde in tausendfacher Auflage gedruckt und wird allen interessierten Bäuerinnen und Bauern gerne zugeschickt. Sie kann kostenlos über das Büro der Österreichischen Jungbauernschaft per E-Mail unter office@jungbauern.at oder telefonisch unter 01/505 81 73 13 bestellt werden. Ebenfalls ist sie unter www.jungbauern.at (Rubrik: “Wir helfen dir”) online abrufbar.

- Werbung -
Vorheriger ArtikelKartoffelmarkt KW 50/2016: Feiertage kündigen sich mit Absatzbelebung an
Nächster ArtikelFarmer 4.0 ist Pflanzenarzt und Datenmanager