Bei den Fleckviehzuchtstieren musste ein Rückgang auf durchschnittlich 1.810 Euro verzeichnet werden. Deutlich schwieriger als erwartet gestaltete sich die Preisfindung bei allen Laktierenden. So erzielten die frischmelkenden Fleckviehkühe knapp 1.450 Euro und die Fleckvieh Erstlingskühe im Durchschnitt 1.569 Euro netto bzw. 1.667 Euro netto bei allen Holsteinkühen. Das große Angebot an trächtigen Kalbinnen blieb im Preis mit 1.614 Euro im Schnitt stabil. Preisspitze bei Fleckvieh war eine in Bewertungsklasse I gereihte Kreuzungsjungkuh (V. Incas) vom Betrieb Ernst Derfeser, Brueggeler in Vomp. Angekauft wurde diese kapitale Jungkuh mit festem Euter und 30 kg Tagesmilch von der Tiroler Viehmarketing für einen italienischen Kunden. Den Spitzenpreis bei den Holsteinkühen erreichte eine in Verkaufsklasse I gereihte Faschlyjungkuh vom Betrieb Milchvieh Steiner in Kematen. Diese enorm euterstarke Jungkuh mit 42 Kilo Tagesmilch bleibt in Tirol.Die Funktionäre und Mitarbeiter des Rinderzuchtverbandes Tirol bedanken sich bei allen Verkäufern und Käufern, sowie Handelsfirmen für ihre Treue zum Vermarktungsstandort Rotholz. Wir wünschen allen besinnliche Feiertage und freuen uns auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr!
Gedämpfte Preise in Rotholz
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