“Oberösterreich braucht auch in Zukunft einen starken Messestandort”

Neueste Technik kombiniert mit einem modernen Fachprogramm bietet die Agraria 2016. ©Messe Wels
Neueste Technik kombiniert mit einem modernen Fachprogramm bietet die Agraria 2016. ©Messe Wels
Mobilität, Klimawandel, Ökoeffizienz, Versorgungssicherheit: Das sind die Schlagworte, wenn es um die Landwirtschaft der Zukunft geht. Auch als “Landwirtschaft 4.0” bezeichnet, geht es dabei um Digitalisierung und Informationstechnologie. “Der Agrarbranche wird das neue Möglichkeiten eröffnen”, sagt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. “Dazu brauchen wir jedoch einen Ort, an dem diese Innovationen angeboten und diskutiert werden können”, so Hiegelsberger und spricht sich damit eindeutig für den Messestandort Wels auch zukünftig aus.

Der “Club Landtechnik” will ja bekanntlich nur mehr alle zwei Jahre eine Landtechnik-Messe in Österreich abhalten, wovon die Agraria Wels sowie die Austro Agrar Tulln (NÖ) betroffen wären. Die beiden Messen haben bisher im Zwei-Jahres-Rhythmus abwechselnd stattgefunden, sodass Interessierten jedes Jahr eine agrarische Messe angeboten werden konnte.

Unterstützung für den Standort Wels kommt von Landeshauptmann Josef Pühringer: “Die breite Zustimmung der Besucher und der Aussteller zeigt, dass hier professionell gearbeitet und den Bedürfnissen der Landwirte und der Aussteller entsprochen wird.” Belegt werde diese Zufriedenheit durch eine Umfrage von KeyQuest unter den Besuchern der Agraria 2014, so Messedirektor Robert Schneider. Die Ergebnisse bescheinigen der Agraria im Vergleich mit anderen Messen sehr hohe Zufriedenheitswerte. Ein Grund dafür sind unter anderem die in Wels stattfindenden Tierschauen. Auch bei den Ausstellern ist die Zustimmung hoch: Der Großteil sieht die Agraria als “führende landwirtschaftliche Fachmesse Österreichs”, wie die Ausstellerbefragung 2014 ergab.

Die diesjährige Landtechnik-Präsentation wird durch ein vielseitiges Fachprogramm zu Tierzucht und Tierhaltung ergänzt. Umfangreiche Beratung bieten die Landwirtschaftskammer OÖ sowie die Verbände. Eine umfangreiche Berichterstattung lesen Sie in der Print-Ausgabe der BauernZeitung vom 24. November 2016

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