Zukunft der Jugend in der Landwirtschaft

Die Akademikergruppe an der Veterinärmedizinischen Universität (AVE) und der Universität für Bodenkultur (ABO) luden am 19. Oktober alle alten und neuen Mitglieder zum diesjährigen Begrüßungsstammtisch im Wintersemester ein.

Digitalisierung veränderte die Agrarbranche weltweit

Der Begrüßungsstammtisch im Herbst hat bereits Tradition: NÖ-Bauernbund-Referent Martin Ebenberger, AVE-Vertrauensobfrau Desiree Siegelmayer, Direktor des Österreichischen Bauernbunds Johannes Abentung und ABO-Vertrauensobmann Peter Herzog (v. l.). ©AKADEMIKERGRUPPE
Der Begrüßungsstammtisch im Herbst hat bereits Tradition: NÖ-Bauernbund-Referent Martin Ebenberger, AVE-Vertrauensobfrau Desiree Siegelmayer, Direktor des Österreichischen Bauernbunds Johannes Abentung und ABO-Vertrauensobmann Peter Herzog (v. l.). ©AKADEMIKERGRUPPE
Über 80 Studentinnen und Studenten nutzten zu Semesterbeginn die Gelegenheit und informierten sich in geselliger Atmosphäre über top-aktuelle Fachthemen im Restaurant Müllerbeisl in Wiens ersten Bezirk. Als Gastredner stand dieses Mal der Direktor des österreichischen Bauernbunds, Johannes Abentung, Rede und Antwort. “Wichtig ist das Mitgestalten an der Zukunft”, betonte Direktor Abentung und ergänzte: “Internationalisierung, Digitalisierung und Social Media beeinflussen unser tägliches Handeln und werden von immer größerer Bedeutung”. So müsse beispielsweise das Potential der Sozialen Medien genutzt werden, um das Image der heimischen Bäuerinnen und Bauern zu wahren und im positiv Sinne in die Welt hinauszutragen.

An die bäuerliche Jugend appellierte Johannes Abentung: “Wir müssen der Öffentlichkeit immer wieder aufs Neue darlegen, dass wir, unter Einhaltung strengster Richtlinien, beste heimische Lebensmittel produzieren.” In der anschließenden Fragerunde wurden Themen wie das Handelsabkommen CETA, soziale Gerechtigkeit und die Haltung des Bauernbunds zum internationalen Handel diskutiert. Die offene Fragerunde wurde von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeregt mitverfolgt. Direktor Johannes Abentung, der im Laufe des Abends noch viele weitere Fragen beantwortete, freute sich über das große Interesse an der heimischen Agrarpolitik und bedankte sich für die detaillierten Erfahrungsberichte und Impulse von den jungen Studentinnen und Studenten.

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