RZO: Schwierige Absatzsituation bei den Großrindern, erfreulich bei den Kälbern

Bei der 566. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung in Wels am 28. Juni 2016 war das Angebot an Großrindern und Kälbern der Marktsituation angepasst. Die Preisbildung war bei den Großrindern allerdings schwierig und einige Tiere fanden keinen neuen Käufer.Der Tageshöchstpreis lag bei bescheidenen € 1.700,- für eine Fleckvieh-Kuh vom Betrieb Bauer aus Spital/Pyhrn. Erfreulicherweise konnten diesmal die Holstein-Kühe wieder besser vermarktet werden und es gelang ein restloser Verkauf. Es ist auch gelungen, mehrere Holsteinkalbinnen zu vermarkten. Die Züchter sollten zukünftig auch vermehrt Holsteinkalbinnen zu den Versteigerungen bringen, da im Export dafür kein Absatz gegeben ist.Erfreulicher verlief die Vermarktung bei den Kälbern. Es konnten fast alle Zucht- und Nutzkälber vermarktet werden. Die Preise waren sehr marktkonform und es ist zu hoffen, dass wir zukünftig bei den Versteigerungen in Wels noch etwas mehr Kälber im Angebot haben.Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden in Freistadt am Mittwoch, 6. Juli 2016 und in Wels am Dienstag, 23. August 2016 statt.Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt ist am Mittwoch, 20. Juli 2016. In Maria Neustift findet am Donnerstag, 25. August 2016 der nächste Einstellermarkt dieses Jahres statt.

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