Aus den zahlreichen Aktivitäten, die anlässlich des Weltmilchtags 2016 in NÖ gestartet wurden, sollen drei besonders hervorgehoben werden: die “NÖM-Milchstraße” in Baden, der “Tag der offenen Tür” mit Milchschwerpunkt in der LFS Pyhra sowie die Info-Aktion der Berglandmilch. Vollen Einsatz zeigten auch die beiden – erst vor Kurzem neu gewählten – Milchhoheiten, Elisabeth Haimberger aus Oed sowie Daniela Beiglböck aus Zöbern, die als Milchkönigin Elisabeth I. und Milchprinzessin Daniela I. ihre ersten Auftritte absolvierten.
Erste Bewährungsprobe für neue Milch-Hoheiten
Am 28. Mai wurde die Badener Fußgängerzone zum zweiten Mal in die “NÖM-Milchstraße” verwandelt. Bei sommerlichen Temperaturen ließen es sich 8000 Besucher nicht nehmen, durch die “NÖM-Milchstraße” zu schlendern und die vielen Stationen zum Mitmachen auszuprobieren.
“Wir haben den Weltmilchtag zum Anlass genommen dieses Fest für und mit der Region an unserem Standort in der Stadt Baden auszurichten”, beschrieben Alfred Berger und Josef Simon, Vorstände der NÖM, die Hintergründe der Veranstaltung. Die hohe Wertschätzung des kostbaren Rohstoffes Milch wurde in den Vordergrund gerückt, um gleichzeitig die Arbeit der 3200 NÖM-Bauern aus der Region und der NÖM-Mitarbeiter, die den wertvollen Rohstoff zu köstlichen Milchprodukten veredeln, zu würdigen.
Der 29. Mai stand in der LFS Pyhra ganz im Zeichen der Milch. Das “weiße Gold” ist Grundlage der Rinderzucht und Milchwirtschaft, wertvoller Beitrag für die Erhaltung der Kulturlandschaft und gesundes Lebenselixier in vielfältiger Form, wurde dabei hervorgestrichen.
LAbg. Doris Schmidl unterstrich den hohen Stellenwert der Milch in der Ernährung und ermunterte die Konsumenten auf heimische Qualität zu greifen. MGN-GF Leopold Gruber-Doberer und Obmann LKR Johann Krendl dokumentierten die enge Zusammenarbeit mit der LFS Pyhra und LK-NÖ-Vizepräsidentin Theresia Meier hob die Wichtigkeit der praxisbezogenen Ausbildung in den Fachschulen für die zukünftigen Betriebsführerinnen und Betriebsführer hervor.
Einen etwas anderen Ansatz wählte die Berglandmilch: Sie sieht ihre Milchbäuerinnen und Milchbauern als wichtigste Botschafter, die rund um den Weltmilchtag die Konsumenten über ihre Milchproduktion informierten. Durch ihre tägliche Arbeit, 365 Tage im Jahr, liefern sie uns den wertvollen Rohstoff mit höchsten Qualitäts- und Hygienestandards. Sie sorgen für eine Vielzahl köstlicher Milchprodukte und sorgen gleichzeitig auch dafür, dass die Landschaft gepflegt und erhalten bleibt.
Diverse Aktivitäten, bei denen Milchbäuerinnen und -bauern den direkten Kontakt zu den Kundinnen und Kunden suchten, fanden daher rund um den Weltmilchtag in verschiedenen Städten in NÖ in Kooperation mit der NÖN statt.