“Bereits im Herbst 2015 hat der Kärntner Landtag auf Druck der bäuerlichen Interessenvertretung einstimmig den Beschluss gefasst, die Kärntner Landwirtschaft in der immer schwerer werdenden Marktlage zu unterstützen. Ich fordere die Kärntner Landesregierung auf, dem Beschluss des Landtages Taten folgen zu lassen!”, erklärte Kärntens Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mööler in Anbetracht des Weltmilchtages am 1. Juni und forderte eine Wiedereinführung des Milchtransportkostenzuschusses aus dem Berggebiet. “Mit dieser Maönahme würden die höheren Aufwendungen für die Milchanlieferungen der Bäuerinnen und Bauern vom Hof bis zur Milchsammelstelle wirksam und zielsicher unterstützt und es würde damit ein Beitrag für die Milchproduktion im Berggebiet geleistet”, so der LK-Präsident, der darauf hinwies, dass für diese Maönahme zusätzliche budgetäre Mittel notwendig sind. Aber nicht nur im Milchbereich, auch bei Schwein, Rind und Feldfrüchten ist die Preissituation zunehmend dramatisch. Eine weitere Forderung richtete Mööler daher an den Bund: “Eine groöe Ausgabenposition für die bäuerlichen Betriebe sind die Sozialversicherungsbeiträge. Hier fordere ich einen einmaligen Rabatt im heurigen Jahr, damit sich die Einkommen einigermaöen stabilisieren und die Betriebe am Jahresende nicht ohne finanzielle Mittel dastehen! Im Rahmen der LK Österreich werde ich mich dafür einsetzen, diese Entlastung für die bäuerlichen Betriebe in Kärnten zu erreichen”, sagte Mööler.
Mößler: Bäuerliche Betriebe gehören jetzt unterstützt
Der LK-Präsident fordert eine Wiedereinführung des Milchtransportkostenzuschusses aus dem Berggebiet.
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