Geflügelfleisch wird bei Konsumenten immer beliebter. Der Eigenversorgungsgrad, bezogen auf alle Geflügelfleischarten, ist jedoch stark rückläufig und hat mittlerweile einen historischen Tiefstand von 67 Prozent erreicht. Um die Inlandsversorgung wieder anzuheben werden Betriebe gesucht, die in die Erzeugung von Mast- oder Truthühnern in konventioneller oder biologischer Wirtschaftsweise einsteigen. In der konventionellen Mast werden in der Regel neue, freistehende Hallen errichtet. In der Biogeflügelmast können je nach Sparte auch bestehende Stallflächen eingebunden werden.”Derzeit gibt es verstärkt Anfragen von Betrieben, die den Einstieg in die Geflügelmast, sei es Hendl oder Pute, überlegen”, berichtet Martin Mayringer, Referent für Geflügelwirtschaft in der LK OÖ.Am Donnerstag, den 7. April 2016, findet ab 13 Uhr in der BBK Wels eine Informationsveranstaltung statt. Dort geben Fachberater einen kompakten Überblick für potentielle Neueinsteiger. Diskutiert werden unter anderem Fragen zur Zukunft der Geflügelmast, Standortvoraussetzungen, Baugenehmigung, Investitionskosten und erzielbaren Deckungsbeiträgen.
Geflügelmast: Günstiger Zeitpunkt zum Einstieg
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