Für die Viehhaltung braucht es entsprechende Rahmenbedingungen – das gilt natürlich auch für die Tiergesundheit. Ein weiterer wichtiger Schritt dazu ist nun gesetzt. Die Vorarlberger Landesregierung hat den Voranschlag 2016 des Tiergesundheitsfonds genehmigt, teilt Vorarlbers Landesrat Erich Schwärzler mit. Für die daraus finanzierten Tiergesundheitsprogramme stehen in Summe fast 2,4 Mio. Euro zur Verfügung. “Unsere Maönahmen sind bestens bewährt und werden heuer konsequent fortgesetzt. Damit nimmt Vorarlberg in Sachen Tierwohl, artgerechte Haltung und Tiergesundheit weiter eine führende Position ein”, betont Schwärzler. Vorarlberg hat als erstes Land in Österreich ein Tiergesundheitsfondsgesetz erlassen, das flächendeckend sehr stark auf Vorbeugung abzielt und Maönahmen nicht erst nach der Erkrankung von Tieren bzw. zur Entschädigung bei Tierverlusten vorsieht. Es soll in der Folge zum Vorbild für andere Länder und für den Bund geworden sein. Zudem hat Vorarlberg als einziges Bundesland schon seit 2003 einen lückenlosen Tiergesundheitsdienst mit einem Prüfprotokoll für alle rinderhaltenden Landwirtschaftsbetriebe. Auch heuer werden Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme für Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen durchgeführt. “Die Wirksamkeit der Gesundheitsprogramme ist entscheidend dafür, dass unsere Bauern auch in Zukunft höchste Qualität in der Tierhaltung garantieren können”, so Schwärzler.
Tiere: fast 2,4 Mio. Euro für Gesundheitsprogramme
Die Vorarlberger Landesregierung hat den Voranschlag 2016 des Tiergesundheitsfonds genehmigt
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