Die Ferkelmärkte in der EU sind allesamt unterversorgt. Bei andauernder sehr guter Nachfrage bleibt das Angebot auf relativ niedrigem Niveau. Auch auf unseren Referenzmärkten in Bayern und Baden Württemberg kann die Nachfrage nicht pünktlich befriedigt werden. In Kombination mit der aktuellen Preisverbesserung bei den Schlachtschweinen ergibt dies steigende Ferkelpreise.
Auch die heimischen Ferkelmärkte sind nur schwach versorgt, Wartezeiten für die Mäster sind nicht zu vermeiden. Diese jahreszeitlich übliche Ferkelunterversorgung fällt im Ausmaö jedoch in den Bundesländern sehr unterschiedlich aus. Der grööte Versorgungsengpass besteht in OÖ. Deshalb fallen diese Woche auch die Notierungen regional uneinheitlich aus.
Notierung Öhyb-Ferkel KW 11/2016
14. bis 20. März:
(Euro/kg)
• OÖ 2,10 (+0,10)
• NÖ 2,05 (+0,05)
• Stmk 2,00 (=)
Johann Stinglmayr, VLV