Auf den EU-Märkten ist die Nachfrage bei Jungstieren bei uneinheitlichem Angebot rückläufig. Die Preise tendieren von stabil bis leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot ebenfalls uneinheitlich, die Nachfrage ist generell als stabil zu beurteilen, die Preise tendieren von stabil bis nochmals leicht steigend.
In Österreich ist das Angebot an Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen leicht rückläufig und steht einer ruhigeren Nachfrage gegenüber. Die Preise sind bereits seit sieben Wochen unverändert. Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot in der ersten vollen Schlachtwoche des neuen Jahres unter den Erwartungen, die Preise sind nochmals leicht steigend.
Bei Schlachtkälbern ist die Nachfrage ist saisonüblich ruhig, die Preise sind unverändert. Biokälber notieren allerdings rückläufig.
Preiserwartungen KW 02/2016; 11. bis 17. Jänner (Bauernauszahlungspreise, netto, ohne Zuschläge):
Kategorie (Euro/kg)
• Jungstier (R2/3) 3,71 (=)
• Kalbin (R2/3) 3,17 (=)
• Kuh (R2/3) 2,27 (+0,05)
• Kälber (R2/3) 5,85 (=)
Rudolf Rogl, Rinderbörse