Die rasche Bereitstellung von Mitteln für die Behebung der Akutschäden an den Gewässern, in den Wildbacheinzugsgebieten und an Infrastrukturschäden stand vergangene Woche im Zentrum eines runden Tisches, zu dem Bundesminister Norbert Totschnig einlud. Neben Beratungen über die Zukunft des Hochwasserschutzes wurden erste Rückschlüsse aus den jüngsten Hochwasserereignissen gezogen und diskutiert, wie bestehende Hochwasserschutzsysteme weiter verbessert und „klimafit“ angepasst werden können. Niederösterreichs LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bedankt sich und gibt bekannt: „Ganz Österreich wurde von schweren Unwettern getroffen, punktuell mit bis zu 515 Litern pro Quadratmeter. Rund 450 niederösterreichische Gemeinden (von 573) waren und sind betroffen. Über 86.000 Einsatzkräfte standen und stehen alleine in Niederösterreich im Einsatz von Bundesheer, Feuerwehr und Rotem Kreuz. Die Schäden sind verheerend, jetzt geht es um rasche Hilfe für die Betroffenen und die sofortige Sanierung und Instandsetzung von Dämmen“, so Pernkopf.
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- Runder Tisch: Foto: BML/Rene Hemerka
