Wassersparende Bodenbearbeitung

Rapid 300 Combi mit drei verschiedenen Ablagetiefen

Die Hitze hatte Österreich diesen Sommer fest im Griff, und das zeichnet sich auch in der Landwirtschaft ab. Die Experten von Hammerschmied haben deshalb einige Tipps gesammelt, um mit der richtigen Bodenbearbeitung den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Seicht und schwer

Es sollte nur so tief wie unbedingt notwendig bearbeitet werden, wobei trotzdem die Kapillarwirkung unterbrochen werden soll. Je größer die Arbeitstiefe, umso mehr Bodenfeuchtigkeit geht verloren. Für eine gute Rückverfestigung ist eine schwere Walze die richtige Wahl. Dadurch bleibt eine geringere Oberfläche für weniger Verdunstung. Optimal dafür eignet sich Väderstads Kurzscheibenegge Carrier mit Crosscutter-­Disc und Stahlwalze. Mit ihr wird der Boden bereits ab einer Arbeitstiefe von zwei Zentimetern vollflächig bearbeitet, und die Rückverfestigung ist sehr gut. Des Weiteren kann kurz nach der Ernte auch die Restfeuchte, die unter dem Getreidebestand besteht, noch genutzt werden. Dadurch keimt das Ausfallgetreide schneller.

Grün durch und durch

Eine weitere Möglichkeit ist, auf einen Schritt bei der Bodenbearbeitung zu verzichten und so den Wasserverlust zu vermeiden. Die Begrünung wird dann direkt in das unbearbeitete Stoppelfeld gebaut. Eine Stroh­auflage ist dabei jedoch von Vorteil für die Beschattung, solange bis die Begrünung beschatten kann. Bei den Begrünungspflanzen ist darauf zu achten, dass eine gute Durchwurzelung in allen Bodenschichten vorhanden ist. Für diese Variante eignet sich beispielsweise die Sämaschine Rapid mit Unter­fußdüngung und BioDrill. Mit ihr kann auf drei verschiedenen Sätiefen gebaut werden, sodass alle Ebenen bestens bedient werden. 

Mehr Informationen unter www.hammerschmied.at sowie unter Tel. 02262/66381.

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  • Rapid 300 Combi mit drei verschiedenen Ablagetiefen: Hammerschmied
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