Vorarlberg hält am Weg zur Energieautonomie fest

Anerkennung der ambitionierten Klimaschutzziele des Landes durch die Umweltschutzorganisation WWF

Vorarlberg setzt auf Energiegewinnung aus Erneuerbaren, unter anderem auf Sonnenenergie. ©BMLFUW/Alexander Haiden
Vorarlberg setzt auf Energiegewinnung aus Erneuerbaren, unter anderem auf Sonnenenergie. ©BMLFUW/Alexander Haiden
Für Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Erich Schwärzler ist die Anerkennung der ambitionierten Klimaschutzziele des Landes durch die Umweltschutzorganisation WWF eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges der Energieautonomie Vorarlberg. “Wir danken für dieses Lob und stellen klar, dass für die Erreichung dieses Landesziels sowohl die Energieeinsparungs- und Energieeffizienzpotenziale weiter ausgeschöpft als auch die Produktion aus Erneuerbaren Energien mit einem breiten Mix aus Wasserkraft, Sonnenenergie, Holz und Biogas ausgebaut werden müssen”, so Wallner und Schwärzler. Die Energieautonomie Vorarlberg als strategisches energiepolitisches Landesziel wurde vom Vorarlberger Landtag im Juli 2009 einstimmig beschlossen. Zur Zielerreichung haben sich im März 2011 und nach Abstimmung mit dem Naturschutzrat-Vorsitzenden Univ.-Prof. Georg Grabherr alle Landtagsparteien auch zum weiteren Ausbau der Wasserkraft durch die illwerke vkw geeinigt – unter Berücksichtigung der ökologischen und wirtschaftlichen Vertretbarkeit in jenen Bereichen, die keine Gewässer mit sehr hoher gewässerökologischer Sensibilität (sehr guter ökologischer Zustand nach Wasserrechtsgesetz) betreffen. “Im Hinblick auf dieses klare ‚Ja zur naturverträglichen Nutzung der eigenen Zukunftsenergie‘ wird der Weg der Energieautonomie im Land konsequent vorangetrieben”, erklären Wallner und Schwärzler.

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