In Brasilien wird eine gute Zuckerrohrernte erwartet.

Konkret gehen die US-Beamten in ihrem Bericht vom Mai von einer globalen Erzeugung von rund 186 Mio. Tonnen Zentrifugalzucker aus, um 2,5 Mio. Tonnen mehr als im Vorjahr. Am meisten (Rohr-) Zucker soll erneut Brasilien produzieren. 44 Mio. Tonnen könnten es trotz Trockenheit werden. In Indien und Thailand sei laut USDA mit einer Erzeugung von 34,5 Mio. Tonnen beziehungsweise 10,2 Mio. Tonnen zu rechnen. Der EU sagt das Agrarressort in Washington eine Produktion von 14,97 Mio. Tonne voraus, um 14.000 Tonnen weniger als 2023. Begründet wird dies mit einer geringfügig ausgeweiteten Anbaufläche bei zugleich geschmälerter Ertragslage.

Erhöhte Nachfrage in Indien und Pakistan

Dennoch erwartet man im USDA 2024/25 eine knappere Versorgung mit dem Süßungsmittel am Weltmarkt und begründet dies mit einem Rekordbedarf für die Humanernährung, zitiert Agra-Europe die US-Beamten. Demnach würden im kommenden Jahr weltweit 178,79 Mio. Tonnen Zucker für den menschlichen Verzehr benötigt, um 1,46 Mio. Tonnen mehr als 2023. Während der europäische Bedarf des Süßungsmittels stagnieren soll, sei vor allem in Ländern wie Indien und Pakistan mit einer erhöhten Nachfrage zu rechnen.

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  • Zuckerrohr: BMAILSONPIGNATA -STOCK.ADOBE.COM
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AUTORRed. CW
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