Die Verluste verteilen sich dabei auf die einzelnen Länder höchst unterschiedlich. Absolut am stärksten verloren hat der 2015 zweitwichtigste Markt in Europa: Deutschland. Mit 24.448 neuzugelassenen mehr als 50 PS starken Traktoren kamen vergangenes Jahr um 3996 Stück weniger zur Registrierung (= minus 14 Prozent) als 2014. Prozentuell am stärksten verloren haben Ungarn (minus 22,7 Prozent), Belgien (minus 17,5 Prozent), Luxemburg (minus 16,8 Prozent) und Slowenien (minus 16,2 Prozent). Österreich liegt mit einem Minus von 8,7 Prozent (minus 542 Stück) etwas schlechter als der Durchschnitt aller Staaten (minus 6,1 Prozent).
Einige Länder haben gegenüber 2014 aber zulegen können. Das größte absolute Plus von 588 Einheiten hat Spanien mit 10.587 neuen Traktoren einfahren können. Auffällig hoch ist auch der Zuwachs in Lettland mit 73,9 Prozent (plus 258 Stück). Der in der europäischen Statistik führende Staat Frankreich konnte mit 28.625 neu registrierten Traktoren ein Plus von 1,1 Prozent (plus 303 Stück) einfahren. Mehr zu den einzelnen Marken demnächst in der BauernZeitung.
Michael Stockinger
Methodik
Presse-Partner von Terre-net Média (www.Terre-net.fr) und der Jury “Maschine des Jahres” haben für diese Studie zusammengearbeitet. Neben der Österreichischen BauernZeitung und Quellen, die nicht genannt werden wollen, haben die Statistik unterstützt: http://www.agrarheute.com/agrartechnik , http://www.maskinbladet.dk/ , http://www.sillonbelge.be/ , http://www.nekanecom.com/ ,http://www.agromechanika.net.pl/ , http://www.abolsamia.pt/ , http://ja.se/ und http://hl-comitatu.hr.
Andere Quellen waren Agrievolution, Unacma, FTMTA und AEA.
Terre-net Média bedankt sich speziell bei Speto Systematics Ltd. für dir die Daten in folgenden Ländern: Koatien, Estland, Ungarn, Litauen, Luxemburg, Tschechische Republik und Slowenien.
