Strasser begrüßt Stärkung der mobilen Pflege im ländlichen Raum

“Jenen, die ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet haben oder aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, möchten wir eine qualitätsvolle Pflege sowie ein Altern in Würde ermöglichen”, befürwortet Bauernbund-Präsident Georg Strasser die heute, 28. Juli, von ÖVP-Klubobmann August Wöginger vorgestellten Pläne zur Pflege. Ein Schulterschluss mit Ländern und Gemeinden sei dabei sehr wichtig. “Gerade am Land sind viele pflegebedürftige Menschen auf die Angehörigen sowie mobile Pflegeangebote angewiesen. Die Bundesregierung legt daher einen besonderen Schwerpunkt auf die Pflege daheim sowie die Unterstützung pflegender Angehöriger. So viel wie möglich daheim und ambulant, aber auch so viel wie nötig stationär, lautet dabei das Credo”, unterstützt Strasser den Vorstoß Wögingers.
 

Am Bauernhof in Würde alt werden können

Gerade im ländlichen Raum stellt die Pflege eine besondere Herausforderung dar. “Es gibt für viele Menschen kaum etwas Schöneres, als daheim in Würde alt werden zu können. Viele Generationen arbeiten und leben meist gemeinsam auf einem Bauernhof und unterstützen sich gegenseitig. Deshalb müssen wir Angehörige, zum Beispiel bei der Pflege auf einem Bauernhof, besser unterstützen. Dazu zählt etwa eine Ausweitung der Möglichkeit zur Selbst- und Weiterversicherung als pflegender Angehöriger oder der Pflege-daheim-Bonus”, begrüßt Strasser die Unterstützung für pflegende Angehörige. Zudem soll es eine Personalstrategie geben, Deregulierung und Digitalisierung sollen Einzug halten und die Palliativpflege sowie Hospiz sollen in die Regelfinanzierung übergeführt werden. “Es ist höchste Zeit für eine neue Strategie im Pflegebereich und ich bin froh, dass sich die gesamte Bundesregierung diesem wichtigen Thema jetzt intensiv widmet”, so der Bauernbund-Präsident.

Mehr dazu: https://bauernzeitung.at/startschuss-fuer-pflegereform-faellt-im-september/

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