Stihl Tirol mit weiterem Umsatzwachstum

Jan Grigor Schubert, Geschäftsführer Stihl Tirol, an einem der Montagebänder für Akkuprodukte.

Die Stihl Tirol GmbH konnte die positive wirtschaftliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2022 fortsetzen. Der Gartengeräte-Hersteller und Akkuprodukte-Spezialist steigerte seinen Umsatz um 7 Prozent auf 768,9 Mio. Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2022 leicht um 4 Prozent auf 799 Mitarbeiter.

Neben den gestörten Lieferketten und der Materialknappheit war das Jahr 2022 für die Tochtergesellschaft der Stihl Unternehmensgruppe mit Sitz in Langkampfen auch geprägt von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen, wie dem Krieg in der Ukraine, der Energiekrise oder der Inflation. Der extrem schwierige Arbeitsmarkt hatte zur Folge, dass nicht alle offenen Stellen besetzt werden konnten.

Die neue Kunststoff-Fertigung wurde im September des Vorjahres in Betrieb genommen und bedient seither die Stihl Tirol Montagebänder in Serie. Auf 3.500 m² finden sich zehn Spritzgussmaschinen sowie Freiflächen für eine künftige Erweiterung der Kunststoff-Fertigung und weitere Montagelinien. Damit wird Stihl Tirol in Zukunft noch unabhängiger von Zuliefererketten sein.  Für das Unternehmen hat zudem das neue Zentrallager, das im November 2022 im deutschen Völklingen in Betrieb genommen wurde, eine besondere Bedeutung. Stihl Tirol wurde mit der operativen Steuerung betraut. Zudem werden alle in Tirol produzierten Geräte sowie Akku-Produkte am neuen Logistik- und Distributionsstandort gelagert und von hieraus weltweit an alle Stihl Vertriebsgesellschaften sowie den Stihl Fachhandel geliefert. Der moderne Neubau hat eine Gesamtfläche von etwa 58.000 m².

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  • Jan Grigor Schubert: STIHL Tirol
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AUTORRed. MS
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