6 Mio. Euro hat die Serbien-Tochter der RWA in die Anlage investiert.

Mit dem Saatgut-Aufbereitungszentrum will RWA Srbjia die serbische Landwirtschaft in Zukunft mit qualitativ hochwertigem und zertifiziertem Saatgut nach europäischen Standards beliefern. Umgerechnet satte sechs Millionen Euro ließ sich der Landproduktehändler die Errichtung kosten. Das Aufbereitungszentrum umfasst 16 Silozellen mit einem Fassungsvermögen von rund 6.300 Tonnen und ein Bodenlager für die Aufnahme von mehr als 10.000 Tonnen an Getreide. Die Verarbeitungslinie ist von der Annahme bis zur Verpackung mit modernster Technik ausgestattet, heißt es aus Korneuburg. Bei der Palettierung habe man außerdem bewusst auf zusätzliches Plastik verzichtet und einen Roboterarm ohne Stretchfolie verbaut.

15 Jahre Erfahrung am Standort

RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf setzt große Hoffnungen in die Geschäfte in Südosteuropa: „Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und wird in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen. Deshalb investieren wir in das modernste und effektivste Aufbereitungszentrum in Serbien, einer Region, in der wir seit vielen Jahren erfolgreich tätig sind.“ Die Geschäftsführer der RWA Srbija, Dušan Mezulic und Dragan Jockov, zeigen sich erfreut über die Weiterentwicklung: „Die RWA investiert in Serbien seit 15 Jahren in die Entwicklung und Selektion von hochwertigem Saatgut für Mais, Soja, Weizen, Gerste, Raps und Sonnenblumen.“

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  • Aufbereitungszentrum Rumenka: RWA Srbija
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AUTORRed. CW
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