Plakolm ist neue JVP-Obfrau

Das Thema Landwirtschaft liegt Claudia Plakolm am Herzen. Die Neo-JVP-Obfrau will diesen Schwerpunkt daher auch in ihrer neuen Funktion setzen.

Claudia Plakolm und ihr Vorgänger Stefan Schnöll.

Die 26-jährige Oberösterreicherin Claudia Plakolm hat am Freitagabend die Bundesleitung der Jungen ÖVP übernommen. Die Abgeordnete und Landesobfrau der JVP Oberösterreich wurde beim Bundestag der Jungen ÖVP mit einer Mehrheit von 94,39 % zur neuen Obfrau gewählt. 

Die junge Politikerin stammt aus Walding im Bezirk Urfahr-Umgebung, wo sie auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist und schon in ihrer Schulzeit politisch aktiv war. Seit 2016 ist sie Landesobfrau der JVP in Oberösterreich und 2017 als jüngste Abgeordnete in den Nationalrat eingezogen. Mit ihr steht erstmals eine Oberösterreicherin an der Spitze der größten politischen Jugendorganisation des Landes.

Über die neue Aufgabe freut sie sich, ihr Dank gilt den “248 Delegierten aus ganz Österreich für das große Vertrauen“. In ihrer neuen Funktion will Plakolm ihren Wurzeln treu bleiben. Die Themen Landwirtschaft sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Bäuerinnen und Bauern sollen daher auch in ihrem Team auf der Agenda stehen. 

“Verantwortung auf allen Ebenen”

Das Team besteht auch aus ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Das sind Julian Geier aus Kärnten, Landtagsvizepräsidentin und Obfrau der JVP Tirol Sophia Kircher, die selbstständige Fotografin Michaela Lorber, Nationalratsabgeordneter und Landesobmann der Jungen ÖVP Wien Nico Marchetti, die jüngste Bürgermeisterin Österreichs Bernadette Schöny aus Niederösterreich und der Vorarlberger Landtagsabgeordnete und JVP-Landesobmann Raphael Wichtl. Die burgenländische Jungunternehmerin Bettina Pauschenwein und der Salzburger Tobias Pürcher werden künftig das Team des Bundesvorstands vervollständigen.

Plakolm weiß um die Reichweite der Organisation, der sie nun vorsteht. „Die Junge ÖVP ist nicht umsonst die stärkste politische Jugendorganisation in Österreich“, sagt sie. Mehr als 2.000 Gemeindevertreter, knapp 60 junge Bürgermeister, 16 Landtagsabgeordnete, zwei Bundesrätinnen, neun Nationalratsabgeordnete und mittlerweile auch Regierungsmitglieder in Land und Bund würden die Interessen der jungen Menschen in ganz Österreich vertreten. „Wir sind die treibende Kraft und übernehmen Verantwortung auf allen politischen Ebenen“, betont die neue Bundesobfrau. Sie übernahm diese Funktion von Stefan Schnöll, der im November 2017 auf Bundeskanzler Sebastian Kurz nachgefolgt war.

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  • JVP: Junge ÖVP
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