Mit deutlich mehr Leistung

New Holland hat der neuen T5-Generation mehr als nur eine bessere Abgasreinigung spendiert. Wir haben uns angeschaut, welche neuen Möglichkeiten die kompakte Klasse mit 99 bis 117 PS bietet und wie sich der Traktor im Einsatz bewährt.

Der T5.120 Electro Command Tier 4 final präsentiert sich für seine 117 PS außergewöhnlich durchzugsstark. ©Georg Krönigsberger
Der T5.120 Electro Command Tier 4 final präsentiert sich für seine 117 PS außergewöhnlich durchzugsstark. ©Georg Krönigsberger
Die T5-Reihe von New Holland – gefertigt im italienischen Werk Jesi – ist konzipiert als eher leichter, kompakter Universaltraktor für Gemischtbetriebe, der mit neuer, stärkerer Vorderachse für Laderbetrieb zweifellos seine Stärken im Grünland und der Viehwirtschaft hat, aber auch im Ackerbau mehr kann als ein “nur” leistungsstarker Kulturtraktor.

Erfreulich gute Rundumsicht

Die Kabine des getesteten T5.120 Electro Command Tier 4 final (Leis­tungsdaten finden Sie im großen Infokasten auf Seite 10) ist auch durch das breite, schon in der Vorgängerreihe oft gelobte und für Frontladerbetrieb optimierte “Top View”-Dachfenster hell und bietet eine kaum beeinträchtigte Rundumsicht. Der Einstieg gelingt problemlos, höchstens an den nun deutlich größeren Rückspiegeln könnte man anstoßen: Diese teleskopierbaren Weitwinkel-Rückspiegel bringen einen wesentlichen Sicherheitsgewinn, wenn es um den Bereich hinter dem Traktor geht, und sind eine für Acker- und Straßenbetrieb sinnhafte Investition. Allerdings behindern sie etwas den Blick schräg nach vorn.Ansonsten ist bezüglich der Rundumsicht nur Positives zu berichten: Die Motorhaube wurde breiter, ist aber so ausgeformt, dass sie vorne stark abfällt und gleichzeitig eine problemlose Sicht auf die Unterlenkerkoppelpunkte der Fronthydraulik erlaubt. Das Haubendesign macht die neue Reihe auch auf den ersten Blick unterscheidbar. Trotz erheblichem Platzbedarf für die Abgasreinigungselemente wurde das Sichtfeld für den Fahrer größtmöglich konstruiert, der Auspuff liegt in einer Linie mit der A-Säule der Kabine, die SCR-Anlage verdeckt nur den Blick auf den rechten vorderen Kotflügel.Deutlich verbessert wurde durch das größere Heckfenster die Sicht auf die hinteren Koppelpunkte, wobei erwähnenswert ist, dass es in zwei Stufen zu öffnen ist, um bei hohen Anbaugeräten die Bruchgefahr zu vermindern.Während die neuen H7-Linsen-Fahrscheinwerfer ein scharfes, klar begrenztes Abblendlicht und die herkömmlichen Arbeitsscheinwerfer schon eine gute Ausleuchtung liefern, ist das serienmäßige LED-Paket mit acht Zusatzscheinwerfern á 25 Watt und 15.600 Lumen eine Offenbarung, ein Highlight im wahrsten Sinn: mit recht guter Farbwiedergabe leuchten die LEDs so hell, dass einen schon vom Arbeitsgerät aufgewirbelter Staub fast blenden kann, die Umgebung vor und hinter dem Traktor ist vorbildlich nahezu taghell erkennbar. Ebenso ab Werk ist für sorgenfreien Winterbetrieb eine elektrische Motor- und Getriebevorwärmung lieferbar.Der Motor selbst schnurrt angenehm und leise dahin, vom hinteren Teil des Traktors sind allerdings einige Betriebszustände, z. B. ob der Allradantrieb zugeschaltet ist, an (Heul-)Geräuschen eindeutig erkennbar. Das gilt insbesondere, wenn die Heckscheibe geöffnet ist. Nichtsdestotrotz ist die Kabine mit 74 dB(A) Bestwert klassentypisch lärmgedämmt.Belüftung und Klimaanlage sind simpel einstellbar und arbeiten ausreichend – bei mehr als 30 Grad Außentemperatur wird mindestens Stufe 2 des Gebläses mit fühlbar höheren Luftaustrittsgeschwindigkeiten nötig, wobei die zehn Düsen ausschließlich rund um Armaturenbrett und Lenksäule angeordnet sind. Die Heizung spricht rasch an, soweit man das im Sommer beurteilen kann, und neuerdings säubert der Scheibenwischer mit einem Wischer-Winkel von 200 Grad mehr als einen Halbkreis. Die Traktorelektronik ist ausgelegt auf Isobus Klasse 2 “navigated”. Das Lenkrad bzw. die Lenksäule ist längen- und winkelverstellbar und lässt sich so an jede Fahrergröße anpassen. Der vollwertige (offiziell im Zulassungsschein eingetragene!) klappbare Beifahrersitz mit Sicherheitsgurt bietet durch seine Polsterung Komfort, wenngleich die Platzverhältnisse für groß gewachsene Beifahrer eher knapp bemessen erscheinen.

Einfache, relativ schnell erlernbare Bedienung

Die Bedienelemente sind griffgünstig auf der Command Arc-Seitenkonsole angeordnet, ein Multifunktions-Joystick ist allerdings nicht vorhanden. ©Krönigsberger
Die Bedienelemente sind griffgünstig auf der Command Arc-Seitenkonsole angeordnet, ein Multifunktions-Joystick ist allerdings nicht vorhanden. ©Krönigsberger
Einfach und ordentlich ablesbar zeigen sich die Armaturen mit einem zentralen Informationsdisplay. Es bietet neben der dominanten Ganganzeige jederzeit Basisinfos, wie digital die Geschwindigkeit, Zapfwellendrehzahlen und AdBlue-Füllstand, sowie einen einfachen Hektarzähler. Für weitergehende Einstellungen ist durch oftmaliges Drücken von Pfeiltasten eventuell länger zu scrollen, nichtsdestotrotz ist die Handhabung logisch und ohne aufwendiges Handbuchstudium machbar. Für den Fahrer ist die Kabine des Kompakttraktors fast wie ein Maßanzug geschneidert, man fühlt sich nirgendwo beengt und die Bedienelemente sind in Griffweite. Manche Schalter sind allerdings schwerer erreichbar, z.B. muss man sich für jede (De-)Aktivierung der beiden Motordrehzahlspeicher während der Fahrt nach rechts hinten drehen. Die drei mechanischen Steuergeräte sind gut bedienbar, der elektronische Joystick könnte – falls der Platz in der Kabine es erlauben würde -, für Fahrer mit langen Armen durchaus weiter vom Fahrer entfernt positionierbar sein. Durchflussmenge und -dauer der elektrischen Zwischenachssteuergeräte sind über das kleine, zentrale Display im Armaturenbrett ohne viel Aufwand programmierbar, der Joystick selbst reagiert schnell und proportional zu seiner Auslenkung. Leider kann man, sofern der elektronische Hydraulikjoystick auf der rechten Armlehne aufgebaut ist, nur mit der linken Hand bequem lenken. Sinnvoll ist es, während der Fahrt nicht benötigte elektronische Steuerventile, z. B. für den Frontballast (entweder über einen Kippschalter am linken Seitenholm oder im Armaturenbrettmenü) sofort zu sperren, um unbeabsichtigte Fehlbedienungen – man streift fast unweigerlich während der Arbeit irgendwann an dem leichtgängigen Hebel an – auszuschließen.Gemäß dem Bedienkonzept mit Direktzugriffen finden sich eine Menge Kippschalter vor und neben dem Fahrer, in der rechten Seitenkonsole “Command Arc” und sowohl am rechten als auch am linken Kabinenholm. Das erlaubt einen ganz raschen Zugriff auf die wichtigen Einstellungen, ohne in Bildschirmmenüs suchen zu müssen und zeigt meist durch die Schalterstellung auch an, welche Funktion gerade aktiviert ist. Alle Einstellmöglichkeiten der elektronischen Hubwerksregelung (EHR)- umgesetzt mittels Dreh- bzw. Schieberegler – sind praxisgerecht gelöst. Die hohe zur Verfügung stehende Hubkraft der neuerdings verbauten Heckhubzylinder mit 80 Millimeter Durchmesser übersteigt schon im Standgas die zugelassene Hinterachslast.Macht man jedoch oft Arbeiten, bei denen am Feldrand die Hydraulik auszuheben ist und Lastschaltstufen zu wechseln sind, könnte man einen Multifunktions-Joystick vermissen (den gibt es bei New Holland erst im T6, ab 115 PS) – nichtsdestotrotz sind die Bedienelemente griffgünstig am “Command Arc” verteilt, man muss halt umgreifen. Alle Schalter sind übrigens für Nachtarbeit gut hinterleuchtet, um Verwechslungen vorzubeugen.

Ausreichende Nutzlast und mehrere Federungssysteme

Einfach ausgestattet bringt der T5 nur knapp über 4,5 Tonnen auf die Waage und erlaubt mit acht Tonnen Gesamtgewicht ordentliche Zuladungen. Sogar bei unserem vollausgestatteten Testtraktor blieben noch 2,7 Tonnen Nutzlast, die er, aufgeteilt auf eine schwere Drei-Meter-Kurzscheibenegge und ein 800 Kilogramm (kg) Frontgewicht problemlos stemmte. Sein Fahrverhalten (mit Michelin Xeobib-Bereifung) blieb dabei tadellos. Leistungsmäßig hatte der 3,4 Liter-Motor überhaupt keine Probleme mit der Scheibenegge, sodass sich ein wendiges und verbrauchsgünstiges Gespann mit ordentlichem Leistungspotential ergab.Der Testtraktor war sowohl mit der “Terraglide”-Vorderachsfederung als auch mit der “Comfort Ride”-Kabinenfederung ausgestattet. Diese beiden ergänzen sich gut und geben dem wendigen Traktor mit 238 Zentimetern (cm) Radstand ein Fahrgefühl fast wie in deutlich größeren Maschinen. Gleichzeitig ist mit der neuen Modellgeneration auch ein kleiner Kritikpunkt, den wir 2013 am damaligen Steyr-Parallelmodell “Multi” angemerkt hatten, beseitigt: Die Vorderachsfederung minimiert das Aufschaukeln des Traktors. Sie ist – natürlich mittels Kippschalter – aktivierbar bzw. sperrbar sowie in der Höhe verstellbar.Mit der optionalen 28-Zollbreifung auf der Vorderachse eignet sich der T5 besonders für ordentliche Belastungen beim Frontladereinsatz. Trotz der großen Bereifung bleibt der Traktor sehr wendig mit maximal 55 Grad Lenkeinschlag je nach Spurweite.

Durchzugsstarker Motor von FPT

Die technisch wesentlichsten Neuerungen der neuen T5-Baureihe sind rund um den Motor zu finden: Anstatt eines Partikelfilters wird, um die Abgasstufe “4 final” zu erreichen, nun auf die Kombination eines Dieseloxidationskatalysators plus SCR-Technik gesetzt – auch die Baureihe mit 3,4 Litern Hubraum hat jetzt einen AdBlue-Tank. Laut Datenblättern schafft die neueste Motorgeneration einen 24 Prozent höheren Drehmomentanstieg bzw. fast 500 Nm maximales Drehmoment. Das zeigt sich in der Praxis so, dass sich der Traktor vom Standgas weg keine Blöße gibt und in jedem Gang und mit jeder für ihn passenden Last gut durchzieht. Es ist sehr gut, was FPT aus 3,4 Litern Hubraum und aus dem eingespritzten Diesel herausholt. Der AdBlue-Verbrauch bewegt sich im niedrigen Bereich. New Holland verspricht nicht zu viel, wenn im Prospekt die extrem rasche Reaktion des neuen Motors auf Lastwechsel herausgehoben wird, der FPT-Motor hält tatsächlich seine gewünschte Drehzahl über einen weiten Bereich wechselnder Belastungen. Konkret schafft der Traktor z. B. Steigungen mit zwei Hängern im Heck überraschend besser als ein nominell 15 PS stärkerer Traktor mit Tier2-Motor und viel mehr Hubraum.Zwei Motordrehzahlen sind übrigens mithilfe von zwei Kippschaltern rechts hinten am “Command Arc” programmier- und abrufbar.

Getriebe mit nur wenigen Schwächen

Im T5 ist als Getriebe nur mehr das Teillastschaltgetriebe Electro Command erhältlich (siehe Kasten unten). Es beinhaltet eine neue Schaltautomatik mit Acker- und Straßenmodus und intelligenter automatischer Schaltpunktwahl, die durchaus sinnvoll und nachvollziehbar werkt. Das Getriebe registriert sogar, wenn bergab eine Last den Traktor schiebt und schaltet dann nicht automatisch hoch. Ein Praxismanko des Getriebes ist, dass gerade im Hauptgeschwindigkeitsbereich für Feldarbeit ein händischer Bereichswechsel (“Sprung”) zwischen den langsamen und den schnelleren acht Gängen nötig sein kann. Darauf, dass es beim Gangwechsel zwischen Gang vier und fünf sowie zwischen Gang zwölf und 13 nur durch zusätzliches Drücken des “Bereichswechselbestätigungsknopfes” (Kupplung) mit Zugkraftunterbrechung weitergeht, weist ein lauter Warnton hin. Drucktasten für den Gangwechsel sind sowohl am großen Haupt-Bereichswahlhebel als auch in der rechten Seitenkonsole und schließlich am Hydraulik-Joystick für die elektrischen Steuergeräte zu finden (hier sind nur jeweils vier Lastschaltstufen auswählbar). Im Straßen-Automatikmodus (aktiviert durch zweimaliges Drücken des betreffenden zurückfedernden Kippschalters) kann das Getriebe alle acht Gänge des Fahrbereichs selbsttätig, belastungsabhängig intelligent durchschalten. Für die Heckzapfwelle sind zwei oder drei wählbare Geschwindigkeiten aus vier möglichen, von 540 bis 1000eco, bestellbar, die Zuschaltung erfolgt elektronisch gesteuert mit Sanftanlauf. Automatisierbares Aus- und wieder Einschalten je nach Hubwerksposition ist ab Werk erhältlich und über einen Kippschalter am linken Kabinenholm ebenso schaltbar wie die Zapfwellenbremse. Allrad- und Differenzialsperrenschaltung sind geschwindigkeits- und lenkwinkelabhängig automatisierbar. Hubwerk und Zapfwelle können auch mittels Kotfügelschalter extern bedient werden.

Otto Krönigsberger

Wartung: Kein großer Aufwand

50 Stunden beträgt das Intervall für die “üblichen Schmiernippel” an Achsen und Hubwerk, die Ölstandskontrollen sind “im Vorbeigehen” machbar. Nachdem die einteilige Motorhaube hochgeklappt ist, sind auch die Kühler teilweise ausschwenkbar und einfach auszublasen. Der Kabinenluftfilter ist im Kotflügel integriert. Bis auf den Wechsel des Hydraulikölfilters sind alle Standardwechselintervalle überdurchschnittlich lang.

Fazit: Ein kompakter Leistungsträger

Rundum gelungen erscheint der neue New Holland T5. Der AdBlue-Vierventilmotor bringt mehr Leistung und Drehmoment als die Vorgängerserie, der Fahrkomfort ist verbessert, die möglichen Hubkräfte erhöht. Wer mit den Besonderheiten des Electro Command-Getriebes für seine Einsatzzwecke gut zurechtkommt und auf einen Multifunktionsgriff verzichten kann, findet in dem kompakten Leistungsträger eine interessante Alternative innerhalb der CNH-Gruppe.

New Holland t5.120 Electro Command: Technische DAten

Motor/Wartung
• Vierzylinder von FPT Industrial mit 3387 cm³ Hubraum und vier Ventilen pro Zylinder
• Abgasnorm EURO 4 / Tier 4B mit Dieseloxidationskatalysator, nur zehn % Abgasrückführung und SCR-Technik (AdBlue), aber nun ohne Partikelfilter
• Nennleistung (ECE R120): 117 PS (86 kW)
• Maximales Drehmoment (bei 1500 UpM): 491 Nm
• Batterie mit 140 Ah; Lichtmaschine mit 120 A, 200 Ampere optional
• Dieseltank: 165 Liter plus zwölf Liter AdBlue-Tank; Schwefelanteil im Diesel soll unter zehn mg/kg liegen (EN 590); Betrieb mit maximal sieben % Biotreibstoffanteil, kein höherer Biodieselanteil empfohlen
• Motorölwechsel: 8,5 Liter alle 600 Std. mit API CJ-4 -/ACEA E9-Öl, unter bestimmten Bedingungen halbiertes Intervall
• Luftfilterwechsel alle 1200 Std.
• Hydraulikölfilter alle 300 Std.
• Hydraulik-/Getriebeölwechsel alle 1200 Stunden
• Schmierintervall von Hubwerk, Achsgelenken, gefederter Vorderachse u. a.: 50 Stunden

Electro Command-Getriebe
• Vier elektronisch gesteuerte Lastschaltstufen in vier Bereichen ergeben 16 Vorwärts- und Rückwärtsgänge; mit (optionaler) Kriechganguntersetzung 32 Gänge (V+R)
• Der synchronisierte Wählhebel zwischen den langsamen Gängen eins bis acht und den schnellen Gängen neun bis 16 beinhaltet auch eine (mechanische Klauen-)Parksperre und sollte laut Anleitung eher nur bei stillstehendem Traktor betätigt werden.
• Beim manuellen Durchschalten der Gänge zwischen Gang vier und fünf sowie zwischen zwölf und 13 ist gleichzeitig der Kupplungsknopf “Bestätigung des Bereichswechsels” zu betätigen. Das ist automatisierbar (Acker- und Straßenmodus), wird aber wegen der Zugkraftunterbrechung in der Betriebsanleitung nicht für alle Arbeiten empfohlen.
• Die Druckknöpfe für den Gangwechsel sind redundant an drei Positionen zu finden.
• Der lastschaltbare, links vom Lenkrad angebrachte Reversierhebel enthält auch einen Schieber für die Getriebe-Neutralstellung, das Ansprechverhalten ist in drei Stufen einstellbar.
• 40 km/h bei knapp 2000 Motor UpM

Zapfwelle
• Maximal drei aus vier Zapfwellengeschwindigkeiten wählbar: 540 und 1000 Umdrehungen pro Minute (UpM) bei 1938 beziehungsweise 1926 Motor-UpM, 540E und 1000E mit 1535 bzw. 1486 Motor-UpM; Frontzapfwelle 1000 UpM bei 1900 Motor-UpM, plus Wegzapfwelle möglich
• Heckhubwerk: EHR mit zwei außen liegenden Zylindern mit 80 mm Durchmesser (Cat. 2)
• Maximale bzw. durchgehende Hubkraft Heck (in den Koppelpunkten): 5420 kg bzw. 4660 kg, wobei zugelassene max. Hinterachslast: 4600 kg
• Externe Bedienknöpfe für Hubwerk und Zapfwelle an beiden Kotflügeln
• Hubkraft Front (Cat. 2): 2250 kg durchgehend, wobei max. Vorderachslast: 3500 kg sowie max. zulässiges Gesamtgewicht: 8000 kg
• Hydraulikfördermenge: separate Lenkölpumpe mit 43 l/min plus 84l/min serienmäßig für die Steuergeräte
• Maximal drei mechanische (vier mit Weiche) plus zwei elektrische, zeit- und mengenprogrammierbare Zwischenachssteuergeräte (plus Proportional-Joystick) möglich
• Gemeinsamer Ölhaushalt Getriebe und Hydraulik (63 Liter) • Entnehmbare Ölmenge: maximal 38 Liter im Stillstand, längerfristig während der Fahrt zwölf bis 22 Liter je nach Füllstand im Hinterachsgehäuse.

Abmessungen und Gewicht des Holland T5

 ©Grafik: Krönigsberger
©Grafik: Krönigsberger
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