Die neue Baureihe der Forstraupe von Pfanzelt mit 50 bzw. 75 PS (siehe auch BZ Nr. 11/2020) hat einige Vorzüge. Wurde der Moritz ursprünglich als Fällraupe für den Forst vorgestellt, können die heutigen Modelle als ferngesteuerte Geräteträger für den multifunktionalen Einsatz verwendet werden.
Neben einem Forst- und Gestrüppmulcher und einer Sä-Streifen-Fräse gibt es mit der aktuellen Moritz-Generation auch die neue Forstfräse Max. Sie ist mit 40 hartmetallbestückten Rundmeißeln ausgestattet, die durch einfaches Drehen dreimal verwendbar sind. Die Rundmeißel sind spiralförmig um den Rotor angeordnet. Der Werkzeugflugkreisdruchmesser beträgt dabei 340 mm. Die Forstfräse Max hat neben einer hydraulischen Frontklappe nun auch einen hydraulischen Niederhalter. Zudem verfügt sie serienmäßig über eine hydraulische Seitenverschiebung. Für eine optimierte Nachzerkleinerung sind in die Frontklappe Gegenschneiden eingearbeitet. Die Arbeitsbreite der Forstfräse beträgt 1.200 mm.
Red. MS