Über 570 Jobs sind in Österreichs Lagerhäusern prompt verfügbar.

Auch ein Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung wurde bereits beantragt und eröffnet. 1.900 der insgesamt 3.900 Mitarbeiter der maroden Möbelkette verlieren ihre Jobs. Arbeitslosigkeit müssen die scheidenden Angestellten jedoch nicht fürchten. Zahlreiche Handelsunternehmen haben bereits Interesse bekundet, so auch die österreichischen Lagerhäuser. Aktuell sind in den Lagerhaus-Genossenschaften rund 570 Positionen ausgeschrieben, das Gros davon in Nieder- und in Oberösterreich, teilt die Raiffeisen Ware Austria per Aussendung mit.

Bewerbung erbeten

Gesucht werden Mitarbeiter für alle fünf Geschäftsbereiche der gut 80 heimischen Genossenschaften: Agrar, Technik, Energie, Haus & Garten sowie Baustoffe. Von der Kassenkraft und dem klassischen Verkauf im Bau- und Gartenmarkt über Lagerarbeiten bis hin zur Filial-, Werkstätten- oder Gebietsverkaufsleitung seien Posten verfügbar. „Wir laden betroffene kika/Leiner-Mitarbeiter ein, sich über unsere Job-Plattform auf Lagerhaus.at zu informieren und zu bewerben“, so Johann Auer, Sprecher der Lagerhaus-Genossenschaften in Oberösterreich und Geschäftsführer des Lagerhaus Eferding-OÖ Mitte. Man biete Jobs mit „viel Abwechslung und regionaler Verbundenheit“, heißt es. Die Lagerhäuser sind als Arbeitgeber mit über 1.000 Standorten österreichweit vertreten.

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  • Lagerhaus-Werkstatt: RWA
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AUTORClemens Wieltsch
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