Gemeinsam mit Griffens Bürgermeister, Max Müller, und den Anrainern hat der Kärntner LR Christian Benger den Pustritzer Kogelweg in der Gemeinde Griffen eröffnet. “Straßen und Wege sind die Lebensadern im ländlichen Raum. Schule, Arzt, Arbeit, Bewirtschaftung – ohne intakte Straßen und Wege in den Tälern und Gemeinden steigt die Abwanderung”, erklärt Benger die Notwendigkeit, ins ländliche Wegenetz zu investieren. Außerdem dienen die Straßen und Wege laut Benger der Allgemeinheit, dem Tourismus, den Wanderern und den Erholungssuchenden. 730 Meter wurden beim Kogelweg saniert. Der Weg musste für die Verkehrssicherheit ausgebaut, verbreitert und entwässert werden und wurde nun auch asphaltiert. 170.000 Euro wurden in diese Maßnahmen investiert, 119.000 Euro kamen dafür aus dem Agrarreferat des Landes. “Immerhin werden über 100 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und Wald über diesen Weg bewirtschaftet und Bewirtschaftung heißt Existenzgrundlage”, so Benger. Das ländliche Wegenetz umfasst in Kärnten 8600 km Länge – das sind 75 Prozent (%) des gesamten Straßennetzes in Kärnten inklusive Autobahnen. “Daran erkennt man die Wichtigkeit. Wir haben mit den Gemeinden gemeinsam ein Bauprogramm ausgearbeitet, denn die Gemeinden kennen die Notwendigkeiten vor Ort am besten”, sagt Benger. Besonderen Wert legt Benger auf die Feststellung, dass das ländliche Wegenetz nicht nur für die bäuerliche Bewirtschaftung wichtig ist. “75 % des Straßennetzes sind nicht nur für die Landwirte”, stellt Benger klar. Das ländliche Wegenetz stelle die Mobilität der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten Kärntens sicher. Daher sei die Instandhaltung dieser Straßen ein Schwerpunk im Referatsbereich von Benger. Jährlich stehen in Summe rund zehn Mio. Euro für die Bauarbeiten an den ländlichen Straßen Kärntens zur Verfügung.
Ländliches Wegenetz: Sanierungen sind wichtig
Straßen und Wege sind die Lebensadern im ländlichen Raum.
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