1716 Traktoren wurden heuer laut Zahlen von Statistik Austria in den ersten drei Monaten in Österreich neu zugelassen. Das entspricht gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022 einem Minus von 11 %. Nach den ersten beiden Monaten lag der Rückgang noch bei 17 %.

Die Registrierungen im heurigen ersten Quartal verteilen sich auf: 1139 Standardtraktoren (-13 % gegenüber 1. Quartal 2021), 70 Obst- und Weinbautraktoren (-30 %) – laut Club Landtechnik Austria, der engere Grenzen zieht, sind es 31 Obst- und Weinbautraktoren (-50 %) –, 106 Klein- und Kompakttraktoren (-2 %) und 401 „Sonstige Traktoren (+1 %). Von letzteren sind 111 (+11 %) für die land- und forstwirtschaftliche Verwendung bestimmt.

In Führung bei den Standardtraktoren liegt weiterhin Steyr mit 240 Neuzulassungen (-10 %) im heurigen 1. Quartal. Dahinter folgen auf den Stockerlplätzen Fendt mit 158 Neuzulassungen (+24 % bzw. +31 Stück und damit das größte absolute Plus unter allen Marken) und New Holland mit 153 Neuzulassungen (-13 %).

Bei den Obst- und Weinbautraktoren führt Carraro die Statistik mit 32 Neuzulassungen (-6 %) an. Dahinter folgt Fendt mit 11 Neuzulassungen (-63 %). Fendt ist gleichzeitig die Nummer 1 der Obst- und Weinbautraktorenstatistik des Clubs Landtechnik Austria. Der Club listet Carraro unter „Traktoren mit vier gleich großen Rädern“ auf Nummer 1 (Marktanteil: 82 %). In der Neuzulassungsstatistik der Klein- und Kompakttraktoren führt Solis mit 39 Stück (-13 %), in jener der „Sonstigen Traktoren in land- und forstwirtschaftliche Verwendung”, also Quads, ATVs etc.,  CFMoto (59 Stück, + 9 %, Marktanteil: 53 %).

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AUTORMichael Stockinger
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