Gerste: Sicher unterwegs mit Ascra und Fandango

Ramularia tritt vor allem in Oberösterreich, Steiermark und Kärnten sowie im Mostviertel und im Südburgenland auf und kann den Ertrag in Wintergerste um über 1.000 kg/ha reduzieren. Nachdem der Wirkstoff Chlorothalonil nicht mehr verfügbar ist, braucht es eine neue Strategie gegen Ramularia und andere Pilzkrankheiten wie Mehltau, Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost.
1. Bei guter Ertragslage oder zeitigem Krankheitsbefall wir die Vorlage von 0,8 l/ha Fandango (1-Knotenstadium bis Erscheinen d. letzten Blattes) empfohlen. Damit sind die Blätter zuverlässig geschützt und der Abreifeschutz kann zum idealen Ramularia-Termin erfolgen.
2. Der Abreifeschutz mit 1 l/ha Ascra Xpro mit solider Basiswirkung gegen Ramularia sollte um rund eine Woche später als bisher (Mitte Ährenschieben bis Blühbeginn) erfolgen. Die Mischung mit einem Kontaktfungizid, wie z.B. mit 4 l/ha Thiopron oder einem anderen Schwefelprodukt hat sich bewährt.
3. Bei mittlerer Ertragserwartung wird eine Behandlung mit Ascra Xpro 1,2 L/ha + Thiopron 4 l/ha beim Grannenspitzen empfohlen.
Sonderaktion: Beim Kauf von zwei Kombipackungen gibt es eine Akku-Drehleuchte gratis. Die Drehleuchte ist durch den Akku für fünf Stunden sehr flexibel einsetzbar und bietet auf der Straße Sicherheit in schwierigen Situationen.

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