Frostschäden: Berlakovich verlangt Handeln statt Zögern

Einzelne Betriebe haben einen 100%-igen Ausfall

Abg. z. NR Niki Berlakovich (r.) und der Landesobmann der Obstbauern Johann Plemen-schits besichtigten die Frostschäden. ©BB Burgenland
Abg. z. NR Niki Berlakovich (r.) und der Landesobmann der Obstbauern Johann Plemenschits besichtigten die Frostschäden. ©BB Burgenland

Derzeit laufen die Erhebungen zu den Frostschäden. Dabei zeigt sich, dass das Schadensausmaß immer größer wird. Einzelne Betriebe haben dabei einen 100%-igen Ausfall ihrer Produktion. Verschärft wird die Situation durch einen dramatischen Preisverfall in vielen Bereichen der Landwirtschaft, wie z. B. Milch, Schwein, Getreide. “Daraus resultiert ein großes Einkommensminus, und die Lage vieler Bauern ist existenzbedrohend. Auf völliges Unverständnis stößt dabei die Inaktivität der Burgenländischen Landesregierung, von der außer Appellen zum raschen Handeln nichts zu hören ist”, zeigt sich Bauernbund- Landesobmann Abg. z. NR Niki Berlakovich verärgert.”Viele fragen sich, warum die Landesregierung zögert und den Bauern nicht hilft. In den Nachbarbundesländern hat es bereits Krisengipfel gegeben, und die Dürre- und Frostversicherung wurde schon längst beschlossen. Daher fordert der Burgenländische Bauernbund eine Soforthilfe für die geschädigten Bauern und den umgehenden Beschluss der Dürre- und Frostversicherung. Jedes weitere Zögern gefährdet bäuerliche Existenzen”, fordert Berlakovich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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