Förderungspreis für Agrarwissenschaftler

Den Forschungsförderungspreis der Agrana haben heuer Hermine Mitter und Florian Grassauer, beide Wissenschaftler an der Universität für Bodenkultur in Wien, verliehen bekommen.

Norbert Harringer übergab Preis an Hermine Mitter und Florian Grassauer

Hermine Mitter erhielt den Preis für ihre Habilitation über die Zusammenhänge zwischen Anpassung in der Landwirtschaft und klimatischen sowie sozioökonomischen Veränderungen. Diese Veränderungen wirken sich direkt und indirekt auf die landwirtschaftliche Produktion aus und forcieren somit Anpassungen in der Landwirtschaft. Diese können umgekehrt lokal und global erhebliche Auswirkungen auf das Klima und die sozioökonomischen Bedingungen haben. Mitters Analysen liefern das notwendige bessere Verständnis dieser Zusammenhänge, um eine schrittweise Anpassung der Landwirtschaft zu fördern und eine nachhaltige und widerstandsfähige Entwicklung der Landwirtschaft in den kommenden Jahrzehnten zu unterstützen.

Florian Grassauer erhielt die Auszeichnung für seine Forschungsarbeiten zur Ökoeffizienzbewertung landwirtschaftlicher Betriebe. In seinem innovativen Konzept werden die Output-Faktoren Nahrungsmittelproduktion, Biodiversität und landwirtschaftliches Einkommen den verursachten Umweltwirkungen gegenübergestellt.

„Die Vergabe des Forschungsförderungspreises an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, heuer bereits zum 25. Mal in Folge, istuns als Unternehmen, das agrarische Rohstoffe verarbeitet, ein großes Anliegen“, betont Agrana-Vorstand Norbert Harringer.

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  • BOKU Preis2023 Agrana: Arana
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AUTORRed. SN
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